Seit 2011 sind sie verheiratet. Doch in den vergangenen zwei Jahren rückte die Ehe von Albert und Charlène von Monaco mehr und mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Das Paar absolvierte nur noch selten gemeinsame Auftritte, dann verliess die 45-Jährige Monaco – und kehrte monatelang nicht zurück. Im Anschluss liess sich Charlène wegen «körperlicher und emotionaler Erschöpfung» in einer Klinik in der Schweiz behandeln. Die lange räumliche Trennung von ihrer Familie heizte immer wieder Gerüchte um eine Ehekrise an.
Die wollen auch nach der Rückkehr der Fürstin im Frühjahr vergangenen Jahres nicht abreissen – und kochten zuletzt wieder richtig hoch. Angeblich wohne Charlène mittlerweile in der Schweiz und soll nur noch für offizielle Anlässe nach Monaco reisen. Sie und Albert seien längst kein Liebespaar mehr, sondern vielmehr ein «zeremonielles Paar».
Das zog jetzt eine überraschende Reaktion nach sich: Fürst Albert meldete sich höchstpersönlich zu Wort und räumte mit den Spekulationen um seine Ehe auf. «Ich verstehe all diese Gerüchte nicht, dass sie 'woanders lebt, in der Schweiz sich dann mit uns verabredet'», sagte er in einem Interview mit der italienischen Zeitung «Corriere della Sera». Es handele sich schlichtweg um «Unwahrheiten», stellte der 65-Jährige klar und offenbarte: «Diese Gerüchte verletzten mich.»
Passend zu dem Trennungs-Dementi veröffentlichte der Palast neue Fotos, die das monegassische Fürstenpaar ausgelassen mit seinen Kindern Gabriella und Jacques zeigen. Gemeinsam posiert die Familie beim traditionellen Picknick «U Cavagnëtu» im Princess-Antoinette-Park mit anderen Anwesenden. Auf dem zweiten Bild, das Sie durch Klicken auf den Pfeil rechts sehen können, haben Albert und Charlène ihre Gesichter einander zugewandt und strahlen sich an.
Eine Demonstration des Zusammenhalts, den auch Albert betonte. «Sie ist immer an meiner Seite», sagte er in dem Interview über Charlène. Die 45-Jährige habe vor vielen Monaten einige Schwierigkeiten gehabt, «doch das ist Gott sei Dank vorbei». Nun unterstütze sie ihn wieder voll und ganz bei der Führung des Fürstentums. Dabei komme es auch mal vor, dass sie getrennt Termine wahrnehmen. «Wir sind nicht 24 Stunden aneinandergebunden, denn wir sind auch ein berufstätiges Paar und die Arbeit erlaubt es uns manchmal nur, uns am Ende eines langen Tages voller Termine zu sehen», so der Royal.
Die frühere Profisportlerin wurde 1978 im heutigen Simbabwe geboren, mit zwölf Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Südafrika. Albert lernte sie im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf kennen. Am 1. Juli 2011 gaben sich die beiden das Jawort, ihre Zwillinge Gabriella und Jacques kamen im Dezember 2014 zur Welt.
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