Der ehemalige Top-Geheimdienstler Saudi-Arabiens, Saad Aljabri, hat schwere Vorwürfe gegen den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman erhoben. In dem amerikanischen Nachrichtenmagazin «60 Minutes» sagte er, der saudische Kronprinz sei ein «Psychopath ohne Empathie, der keine Emotionen spürt». In dem Interview behauptet Aljabri ausserdem, dass der saudische Kronprinz im Jahr 2014 über ein mögliches Mordkomplott gegen den damaligen König Abdullah gesprochen habe.
Aljabri war einst einer der wichtigsten Geheimdienstler Saudi-Arabiens. Nach einem Bruch mit dem Königshaus floh er 2017 aus dem Land und lebt nun im Exil in Kanada. Nach eigenen Angaben fürchtet Aljabri um sein Leben: 2018 habe er Warnungen erhalten, dass ein saudi-arabisches Killerkommando auf ihn angesetzt sei – kurz nach dem Mord des Journalisten Jamal Kashoggi im saudischen Konsulat in der Türkei. Aljabri sei gewarnt worden, sich zu seiner eigenen Sicherheit nicht in die Nähe saudischer Vertretungen in Kanada zu begeben.
In dem Interview sprach Aljabri das erste Mal öffentlich über seinen Bruch mit dem Kronprinzen. Darin berichtet er ausserdem von zwei seiner Kinder, die in Saudi-Arabien in Haft sitzen, und bittet die USA, sich für deren Freilassung einzusetzen. Die Familie geht davon aus, dass die Kinder inhaftiert seien, um Aljabri zurück nach Saudi-Arabien zu zwingen.
Die saudische Regierung hat sich zu den konkreten Vorwürfen bisher nicht geäussert. Sie bezeichnet Aljabri in einem Statement jedoch als «diskreditierten Ex-Offiziellen», der von eigener Finanz-Kriminalität ablenken wolle. Das wiederum weist Aljabri zurück.
(t-online )
Natürlich war der Unfall des Herrn Keischoggi sehr tragisch, als er unglücklich auf eine unserer Knochensägen gefallen ist, aber da hätte er ehrlich gesagt halt besser aufpassen müssen.
Also wirklich...
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Wer einen nicht nur töten will sondern 24 Stunden vorher foltert will nur weil er über ihn schlecht schreibt der kann nicht gesund im Geiste sein .
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