International
Spanien

Bisher zehn Tote nach Untergang von spanischem Fischtrawler geborgen

Neun Tote nach Untergang von spanischem Fischtrawler geborgen – Suche eingestellt

16.02.2022, 08:5617.02.2022, 02:49
This undated photo provided by the Spanish government ministry of Agriculture, Fishery and Food shows the Spanish 'Villa de Pitanxo' fishing boat. The Spanish fishing boat has sunk off Newfo ...
Die Villa de PitanxoBild: keystone

Die Zahl der Verschütteten war zunächst nicht bekannt. Insgesamt 21 Personen wurden nach Angaben der Regierung des Bundesstaates Rio de Janeiro lebend gerettet.

Neun Fischer wurden tot geborgen. Zuvor hatte es geheissen, zehn Tote seien entdeckt worden. Die zweite Rettungsinsel war leer aufgefunden worden. Angesichts des in der Region etwa 450 Kilometer östlich von Neufundland extrem kalten Wassers und stürmischer See hatte es kaum noch Hoffnung gegeben, Überlebende zu finden.

Warum der aus Galicien im Nordwesten Spaniens stammende 50 Meter lange Hochseetrawler «Villa de Pitanxo» unterging, war zunächst unbekannt. Experten schlossen nicht aus, dass Ladung in schwerer See verrutscht sei und das Schiff zum Sinken gebracht haben könnte, wie die Zeitung berichtete. 16 der Besatzungsmitglieder waren den Angaben zufolge Spanier, fünf Peruaner und drei Ghanaer. (saw/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Verwirrung um Verbleib von Ex-Verteidigungsminister Umjerow
Angesichts des Korruptionsskandals in der Ukraine hat die Kiewer Führung Spekulationen über eine mögliche Flucht von Ex-Verteidigungsminister Rustem Umjerow dementiert. «Der Sekretär des Rates für Nationale Sicherheit und Verteidigung (Rustem Umjerow) ist auf einer geplanten Dienstreise und arbeitet heute in den Vereinigten Staaten von Amerika», schrieb das Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation, angesiedelt beim Sicherheitsrat, auf sozialen Netzwerken. Umjerow stehe im ständigen Kontakt mit der Staatsführung und nehme an Arbeitstreffen teil, die auf eine Stärkung der internationalen Unterstützung für die Ukraine abzielen.
Zur Story