Die Zahl der Verschütteten war zunächst nicht bekannt. Insgesamt 21 Personen wurden nach Angaben der Regierung des Bundesstaates Rio de Janeiro lebend gerettet.
Neun Fischer wurden tot geborgen. Zuvor hatte es geheissen, zehn Tote seien entdeckt worden. Die zweite Rettungsinsel war leer aufgefunden worden. Angesichts des in der Region etwa 450 Kilometer östlich von Neufundland extrem kalten Wassers und stürmischer See hatte es kaum noch Hoffnung gegeben, Überlebende zu finden.
Warum der aus Galicien im Nordwesten Spaniens stammende 50 Meter lange Hochseetrawler «Villa de Pitanxo» unterging, war zunächst unbekannt. Experten schlossen nicht aus, dass Ladung in schwerer See verrutscht sei und das Schiff zum Sinken gebracht haben könnte, wie die Zeitung berichtete. 16 der Besatzungsmitglieder waren den Angaben zufolge Spanier, fünf Peruaner und drei Ghanaer. (saw/sda/dpa)