International
Syrien

Anschlag bei Idlib, Syrien. Mindestens fünf Menschen getötet

Russischer Angriff in Syrien – mindestens fünf Menschen getötet

11.11.2021, 14:2911.11.2021, 14:29
Mehr «International»

Bei russischen Luftangriffen im Nordwesten Syriens sind nach Angaben von Aktivisten mindestens fünf Menschen gestorben. Unter den Opfern seien auch drei Kinder, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Donnerstag mit.

Den Angaben nach sollen bei den Angriffen in Maarat Misrin – einem Vororten von Idlib – auch zehn Menschen zum Teil schwer verletzt worden sein. Die Aktivisten rechnen deshalb damit, dass die Zahl der Toten weiter steigen könnte.

Die Region um Idlib ist nach mehr als zehn Jahren Bürgerkrieg das letzte grosse Rebellengebiet des Landes. Russland und die Türkei haben sich als Schutzmächte der syrischen Regierung beziehungsweise der Opposition auf eine Waffenruhe für das lange umkämpfte Gebiet geeinigt. Seitdem geht die Gewalt zwar zurück. Dennoch kommt es immer wieder zu Angriffen, bei denen häufig auch Zivilisten getötet werden. (yam/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das Leiden der Kinder in Syrien
1 / 9
Das Leiden der Kinder in Syrien
Uno-Generalsekretär Ban Ki-Moon beim Besuch eines syrischen Flüchtlingslagers in der irakischen Stadt Irbil am 14. Januar 2014.
quelle: ap / uncredited
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Das könnte dich auch noch interessieren:
13 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
13
    Kirchenexperte zum neuen Papst: «Das Konklave hat eine geschickte Lösung gewählt»
    Er sei eher gegen die Frauenordination und werde die angeblichen Reformen kaum vorantreiben: Theologe und Buchautor Michael Meier dämpft die Hoffnungen auf ein progressives Zeitalter in der katholischen Kirche unter Papst Leo XIV.

    Hatten Sie Kardinal Robert Prevost auf der Rechnung?
    Michael Meier: Mich hat es vor allem überrascht, dass seine Wahl so schnell erfolgte. Der Amerikaner wurde als Kompromisskandidat gehandelt und gilt als Mann der Mitte. Insofern hat das Konklave eine geschickte Lösung gewählt. Es wird keinen Bruch geben mit dem Kurs von Franziskus, aber Änderungen im Stil.

    Zur Story