International
Syrien

Mindestens 16 Tote bei Anschlagsserie im Nordosten Syriens

Mindestens 16 Tote bei Anschlagsserie im Nordosten Syriens

Bei einer Anschlagsserie im Nordosten Syriens sind mindestens 16 Menschen getötet und 30 weitere verletzt worden. In der Stadt Kamischli seien am Mittwoch in drei Restaurants Bomben explodiert, berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
31.12.2015, 03:2231.12.2015, 06:42
Mehr «International»

Mindestens einer der Sprengsätze wurde von einem Selbstmordattentäter gezündet. Zu den Anschlägen bekannte sich die Terrormiliz «Islamischer Staat» («IS»). Nach Angaben der Beobachtungsstelle, die ihre Informationen von Ärzten und Aktivisten vor Ort bezieht, wurden bei den Anschlägen 30 Menschen verletzt.

Islamischer Staat (IS)
AbonnierenAbonnieren

Wie ein AFP-Korrespondent berichtete, sprengte sich der Selbstmordattentäter in einem Restaurant in einem christlichen Viertel von Kamischli in die Luft. Die dem «IS» nahestehende Nachrichtenagentur Amaq berichtete, die Dschihadisten hätten die Anschläge verübt und «dutzende Menschen getötet und verletzt».

Kamischli liegt in der Provinz Hassaka an der Grenze zur Türkei. Die Stadt wurde in diesem Jahr schon von mehreren Anschlägen erschüttert. Einige Teile Kamischlis stehen unter Kontrolle kurdischer Milizen. Die Anschläge ereigneten sich laut der Beobachtungsstelle in einem von den Regierungstruppen kontrollierten Stadtteil. (dwi/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Haitis Premierminister zurückgetreten – Übergangsrat vereidigt

Nach der Amtseinführung eines Übergangs-Präsidialrats im Krisenstaat Haiti ist der bisherige Interims-Premierminister Ariel Henry zurückgetreten.

Zur Story