
Dieses Tier wurde im Nationalpark fotografiert.Bild: AP
30.11.2019, 08:2130.11.2019, 08:21
Weil er auf den Galapagos-Inseln eine Riesenschildkröte angefahren hat, muss ein Busfahrer eine hohe Geldstrafe zahlen. Der Mann, der Touristen über die Inseln im Ostpazifik befördere, muss laut offiziellen Angaben 11'347.20 Dollar zahlen.
Er habe den Panzer des Weibchens bei dem Unfall am 21. November «teilweise zerstört», teilten die Behörden des ecuadorianischen Nationalparks am Freitag mit. Bei dem Tier handelte es sich um eine vom Aussterben bedrohte Art, die sogenannte Chelonoidis porteri.
Die Galapagos-Inseln und ihr Meeresreservat tausend Kilometer vor Ecuador waren 1978 der erste Ort, der als Welterbe auf die Liste der Uno-Kulturorganisation Unesco gesetzt worden war.
Der Forscher Charles Darwin hatte bei seinen Reisen im 19. Jahrhundert auf den Galapagos-Inseln wichtige Erkenntnisse für seine Evolutionstheorie gewonnen – unter anderem durch die Beobachtung der später nach ihm benannten Darwin-Finken.
(sda/afp)
Traumstrände, die gemäss diesen TripAdvisor-Bewertungen total mies sind
1 / 33
Traumstrände, die gemäss diesen TripAdvisor-Bewertungen total mies sind
Was könnte man wohl zum Willy's Rock in Boracay (Philippinen) sagen? Vielleicht zu viele Menschen?Bild: flickr ...
Mehr lesen 5 Strategien, um dem Touristenansturm entgegenzuwirken
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Nach ihrem Schreiben an Wladimir Putin bekommt Melania einen Brief aus der Türkei. Die Frau von Präsident Erdoğan wendet sich mit einer Bitte an die First Lady.
Die türkische Präsidentengattin Emine Erdoğan hat an Melania Trump appelliert, sich bei Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu für die palästinensischen Kinder im Gazastreifen einzusetzen, so wie sie es für die ukrainischen Kinder getan habe. In einem von der türkischen Präsidentschaft veröffentlichten Brief an die First Lady der USA erklärte Emine Erdoğan, sie vertraue darauf, «dass das wichtige Mitgefühl, das Sie für die 648 ukrainischen Kinder gezeigt haben, die ihr Leben im Krieg verloren haben, auch auf den Gazastreifen ausgeweitet wird, wo in weniger als zwei Jahren 62'000 unschuldige Zivilisten, darunter 18'000 Kinder, brutal getötet wurden».