Der russische Vormarsch in der Ukraine geht weiter. Seit heute Morgen steht nicht nur die Hauptstadt Kiew unter Beschuss, sondern von den grösseren Städten auch Lemberg (Lwiw), das sich ganz im Westen des Landes befindet.
Wir geben hier eine Übersicht, woher in den letzten Stunden auf dem Landweg welche Ziele angegriffen wurden. Hinweis: Alles verändert sich aktuell schnell und die Lage ist teilweise unübersichtlich. Die Karten sind deshalb eine Momentaufnahme auf Grund der vorliegenden Informationen.
Russian invasion of #Ukraine - February 25, 2022, 13:00 (UTC+2)
— NewsMap.pl (@newsmap_pl) February 25, 2022
🔥Ongoing: 🔥
▶️ Battle for #Kyiv
▶️ #Starobilsk attack repelled
▶️ #Kharkiv rocket attack and battle
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A map of current Russian occupied areas of Ukraine. If Kharkiv & Kiev fall, it’s all over 🇺🇦🇷🇺 #Ukraine #UkraineRussiaCrisis #UkraineRussiaConflict #Russia #RussiaUkraineConflict #Kiev #Kyiv #Kharkiv #Putin #WWIII #WorldWarIII pic.twitter.com/7VKfY1Ca8v
— Dánu úa Corra (@uaEiru) February 25, 2022
Besorgniserregend ist gemäss CNN aktuell die Situation nördlich der Hauptstadt Kiew. So gab es gestern heftige Gefechte um den strategisch wichtigen Fracht- und Werksflughafen Kiew-Hostomel. Erst meldeten russische Quellen, dass der Flughafen eingenommen worden sei, dann habe die ukrainische Seite diesen zurückerobert. Gemäss CNN haben die Russen dann die wichtige Anlage wieder unter Kontrolle gebracht.
Die Hauptstadt wird weiterhin angegriffen. Die Kämpfe werden aktuell insbesondere im nordwestlichen Rajon Obolon geführt. Bei CNN rechnen Experten damit, dass Kiew in den nächsten Tagen fallen könnte. Die Truppenstärke rund um die Grossstadt nimmt weiterhin zu.
Current map of Russian invasions via @unusual_whales
— ₿ ܡܐܪܝܘ 🇱🇧🇦🇪🇬🇧 (@MarioLeb79) February 25, 2022
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Auch die Einschlagsorte von Luftangriffen verteilen sich mittlerweile über das ganze Land, wie diese Karten zeigen:
Updated map: Russian attacks have now been reported in all parts of Ukraine pic.twitter.com/g8npi4BeDN
— BNO News (@BNONews) February 24, 2022
Heute gab es auch wiederholt Meldungen aus Lemberg (Lwiw). Die Stadt liegt nur knapp über 50 Kilometer von Polens Grenze entfernt. Auf Google Maps zeigen Staumeldungen an den Grenzübergängen zu Polen, dass hier viele Flüchtlinge unterwegs sind. Auf der polnischen Seite bereitet man sich mit Notbetten vor.
Aus Lemberg selbst meldete der CNN-Reporter, dass wiederholt Sirenen losgingen. In der Nacht auf Freitag habe dies meist die Aussenbezirke betroffen. Jetzt am Freitagmittag werden aber insbesondere auch die Stadtbewohner aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. (fox)
