International
UNO

UNO warnen vor Eskalation im Südsudan

Sorge wegen Neubewaffnung

UNO warnen vor Eskalation im Südsudan

25.02.2015, 02:2525.02.2015, 16:24
Mehr «International»

Die Vereinten Nationen haben vor einer Eskalation des Konflikts im Südsudan gewarnt. «Beide Seiten scheinen sich neu zu bewaffnen und militärische Kampagnen zu starten», sagte der stellvertretende UNO-Generalsekretär Ivan Simonovic am Dienstag vor dem UNO-Sicherheitsrat in New York.

Westlichen Diplomatenkreisen zufolge bereiten die USA eine Resolution vor, in der dem ostafrikanischen Krisenland mit Sanktionen gedroht wird. Der Südsudan versinkt seit Ende 2013 im Chaos. Damals eskalierte in dem erst zwei Jahre zuvor unabhängig gewordenen Land ein politischer Machtkampf, der schliesslich in einen ethnisch motivierten Bürgerkrieg mündete.

Friedensverhandlungen brachten bislang kein Ergebnis. Anfang der Woche hatten bewaffnete Kämpfer im Südsudan mindestens 89 minderjährige Jungen entführt. Beobachter vermuten, dass sie vermutlich zwangsweise als Kindersoldaten rekrutiert werden. (trs/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Olaf Scholz beantragt Vertrauensfrage – am 23. Februar sollen Neuwahlen stattfinden

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat beim Bundestag die Vertrauensfrage beantragt, um eine Neuwahl des Parlaments am 23. Februar herbeizuführen.

Zur Story