International
US-Wahlen 2016

Jill Stein sammelt Geld für Neuauszählung in US-Wahl

Green party presidential candidate Jill Stein answers questions from members of the media during a campaign stop at Humanist Hall in Oakland, Calif. on Thursday, Oct. 6, 2016. (AP Photo/D. Ross Camero ...
Jill Stein.Bild: AP/FR39290 AP

Die Spenden sprudeln munter weiter – 2 von 3 Neuauszählungen sind finanziert

25.11.2016, 12:0325.11.2016, 12:32
Kian Ramezani
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Die Spendengelder sprudeln munter weiter. Nachdem die Grüne Präsidentschaftskandidatin Jill Stein gestern bekannt gab, dass es für eine Neuauszählung in Wisconsin reicht, ist nun auch Pennsylvania sicher. Nun gelte es, auch noch für den letzten Swing State Michigan genügend Mittel zu sammeln, heisst es auf ihrer Website.

Am Freitag Morgen war die 4.5-Millionen-Grenze bereits überschritten.

Bild
screenshot via jillstein.nationbuilder.com/recount

Das Spendenziel von 7 Millionen Dollar setze sich wie folgt zusammen:

  • 2.2 Millionen Dollar für Administrativgebühren (1.1 Millionen für Wisconsin, 0.5 Millionen für Pennsylvania, 0.6 Millionen für Michigan)
  • 2 bis 3 Millionen Dollar für Anwaltskosten
  • 1 bis 2 Millionen Dollar für Neuauszählungs-Beobachter
«Unsere Anstrengungen in diesen Staaten haben nicht zum Ziel, Hillary Clinton zu helfen. Diese Neuauszählungen sind Teil einer Bewegung für Wahl-Integrität und ein Versuch darauf hinzuweisen, wie wenig vertrauenswürdig das US-Wahlsystem ist.»
Jill Stein

Laut Stein wird heute Freitag in Wisconsin offiziell der Antrag um Neuauszählung eingereicht. (kri)

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«Nun fragt ihr mich vielleicht, womit ich die Pille ersetzen würde, weil sie offensichtlich so schrecklich ist. Kondome? Vasektomie? Meine Antwort ist: durch nichts. Wir brauchen die Kinder, wenn wir genug brüten wollen, um die muslimischen Invasoren in Schach zu halten.» (Quelle)
quelle: x90181 / carlo allegri
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31 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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dmark
25.11.2016 13:15registriert Juli 2016
Die einzigen Gewinner bei der Geschichte sind die Anwälte.
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buenavista62
25.11.2016 12:31registriert Dezember 2015
Ich persönlich kann die Aktion nur befürworten. Es spricht nichts dagegen, dass man ein Wahlkampfergebnis überprüft. Die Geschichte hat uns gelehrt, dass durchaus Betrug im Spiel sein kann.

Die Finanzierung erfolg über Spenden und somit ist sie komplett freiwillig. Fair enough.
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Howard271
25.11.2016 12:50registriert Oktober 2014
...und dann versucht jemand der armen Frau Stein doch direkt während dem Skype-Interview ständig anzurufen 😂
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