Die Spendengelder sprudeln munter weiter. Nachdem die Grüne Präsidentschaftskandidatin Jill Stein gestern bekannt gab, dass es für eine Neuauszählung in Wisconsin reicht, ist nun auch Pennsylvania sicher. Nun gelte es, auch noch für den letzten Swing State Michigan genügend Mittel zu sammeln, heisst es auf ihrer Website.
Am Freitag Morgen war die 4.5-Millionen-Grenze bereits überschritten.
screenshot via jillstein.nationbuilder.com/recount
Das Spendenziel von 7 Millionen Dollar setze sich wie folgt zusammen:
2.2 Millionen Dollar für Administrativgebühren (1.1 Millionen für Wisconsin, 0.5 Millionen für Pennsylvania, 0.6 Millionen für Michigan)
2 bis 3 Millionen Dollar für Anwaltskosten
1 bis 2 Millionen Dollar für Neuauszählungs-Beobachter
«Unsere Anstrengungen in diesen Staaten haben nicht zum Ziel, Hillary Clinton zu helfen. Diese Neuauszählungen sind Teil einer Bewegung für Wahl-Integrität und ein Versuch darauf hinzuweisen, wie wenig vertrauenswürdig das US-Wahlsystem ist.»
Jill Stein
Laut Stein wird heute Freitag in Wisconsin offiziell der Antrag um Neuauszählung eingereicht. (kri)
"This is not being done to benefit 1 candidate at the expense of the other" @DrJillStein says of petition to recount https://t.co/u1NDZDjRFY
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lösch mich
«Nun fragt ihr mich vielleicht, womit ich die Pille ersetzen würde, weil sie offensichtlich so schrecklich ist. Kondome? Vasektomie? Meine Antwort ist: durch nichts. Wir brauchen die Kinder, wenn wir genug brüten wollen, um die muslimischen Invasoren in Schach zu halten.» (Quelle)
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Die beliebtesten Kommentare
dmark
25.11.2016 13:15registriert Juli 2016
Die einzigen Gewinner bei der Geschichte sind die Anwälte.
Ich persönlich kann die Aktion nur befürworten. Es spricht nichts dagegen, dass man ein Wahlkampfergebnis überprüft. Die Geschichte hat uns gelehrt, dass durchaus Betrug im Spiel sein kann.
Die Finanzierung erfolg über Spenden und somit ist sie komplett freiwillig. Fair enough.
Die rechte FPÖ hat nach ihrem Wahlsieg in Österreich ihren Anspruch auf die Regierungsbildung untermauert. Er habe Bundespräsident Alexander Van der Bellen klar gesagt, «dass wir die kommende Regierung anführen wollen mit mir als Bundeskanzler», sagte der Chef der Freiheitlichen Partei Österreichs, Herbert Kickl, in Wien.
Die Finanzierung erfolg über Spenden und somit ist sie komplett freiwillig. Fair enough.