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USA

Ukraine-Gipfel in Ramstein: Biden sagt wegen des Hurrikans «Milton» ab

Biden nicht persönlich bei Ukraine-Gipfel in Ramstein

08.10.2024, 22:2808.10.2024, 22:28
epaselect epa11649520 US President Joe Biden departs the White House via Marine One, Washington DC, USA, 08 October 2024. President Biden is due to visit Wisconsin and Pennsylvania. EPA/WILL OLIVER
Joe Biden sagt abgesichts des Hurrikan «Milton» alle seine Termine im Ausland ab.Bild: keystone

US-Präsident Joe Biden wird nicht persönlich am Ukraine-Gipfel in Ramstein teilnehmen. Das bestätigte Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh in Washington und erklärte, es werde noch daran gearbeitet, was das für den Zeitplan von US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bedeute. US-Aussenminister Antony Blinken, der Biden bei der Reise begleiten sollte, hat seinen Deutschland-Besuch ebenfalls abgesagt.

Biden hatte zuvor wegen des auf den Bundesstaat Florida zusteuernden Hurrikans «Milton» seine ab Donnerstag geplanten Reisen nach Deutschland und Angola verschoben. Am Samstag hatte der US-Präsident im Zuge dessen eigentlich zu einem Ukraine-Gipfel in Ramstein geladen. Es sollten etwa 50 Nato-Mitgliedstaaten und weitere Verbündete der Ukraine teilnehmen, teilweise auf Ebene der Staats- und Regierungschefs. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde erwartet. Denkbar wäre nun, dass Biden virtuell teilnimmt.

Die US-Regierung hat bislang keine Details dazu genannt, wann Biden die Reisen nach Deutschland und Angola nachholen will. Seine Amtszeit endet im Januar. (sda/dpa)

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