Es hatte sich abgezeichnet, aber sehr in die Länge gezogen: Bernie Sanders' Chancen auf die Nominierung sind weg. Der demokratische Rivale von Hillary Clinton hatte nach den letzten Vorwahlen in Kalifornien und Washington D.C. wird sein Campaigning aber nicht einstellen.
Nichtsdestotrotz sagte er in einem TV-Interview, er werde Clinton unterstützen, wie MSNBC berichtet.
JUST IN: @BernieSanders says "yes," he will vote for @HillaryClinton in November https://t.co/6FT0ZLi0JG
— MSNBC (@MSNBC) 24. Juni 2016
Damit steht fest: Hillary Clinton und Donald Trump werden sich im Herbst um das Amt des Präsidenten duellieren. (aeg)
Bezeichnenderweise wurde er denn auch von zahlreichen jungen Amerikanern gewählt, solchen also, denen die stereotypen und salbungsvollen Worthülsen der etablierten Politiker mehr und mehr auf den Geist gehen.
Auch wenn er heute realistischerweise das Handtuch werfen musste, hat er doch gewiss dazu beigetragen, als Mahner in der Wüste verstanden zu werden, Nachdenklichkeit zu erzeugen!