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Robert F. Kennedy Jr. revidiert Aussagen über Impfungen

Trumps Wunsch-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr.: «Alle meine Kinder sind geimpft»

29.01.2025, 19:18
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Der designierte US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. will sich nicht als Impfgegner verstanden wissen. Vor dem Hintergrund früherer Aussagen forderte der demokratische Senator Sheldon Whitehouse Kennedy auf, zu versprechen, dass er niemals die medizinische Sicherheit von Impfungen infrage stellen werde, denn sie seien sicher.

«Ich bin für Sicherheit», sagte der Wunschkandidat von US-Präsident Donald Trump bei seiner Anhörung im Senat, der ihn als Gesundheitsminister bestätigen muss. «Ich glaube an die entscheidende Rolle, die Impfungen in der Gesundheitsversorgung spielen. Alle meine Kinder sind geimpft. Ich habe viele Bücher über Impfungen geschrieben.»

Kennedy versuchte, eine frühere Aussage einzufangen. Er zitierte sich selbst mit den Worten, es gebe keine Impfung, die sicher und effektiv sei. Er sei an der Stelle in dem Podcast aber unterbrochen worden und habe sagen wollen, dass es keine Impfung gebe, die sicher und effektiv für jeden sei. Kennedy wird immer wieder vorgeworfen, Zweifel an Impfungen zu streuen und insbesondere die Impfkampagne gegen Masern unterwandert zu haben. Er vertrat in der Vergangenheit auch die These, Impfungen riefen Autismus hervor. Dieses Gerücht ist wissenschaftlich widerlegt.

Die Warnung einer Verwandten

Kurz vor seiner Anhörung, die zu Beginn von Protest unterbrochen wurde, hatte eine Warnung von Kennedys Cousine Caroline Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ihr Cousin baue seine Anhängerschaft auf, indem er die Verzweiflung von Eltern kranker Kinder ausnutze. So lasse er zwar seine eigenen Kinder impfen, rate anderen Eltern jedoch «heuchlerisch» davon ab, das Gleiche zu tun. «Ich fordere den Senat dringend auf, seine Nominierung abzulehnen.»

Nicht nur Caroline Kennedy warnt vor Trumps Wunschkandidaten. Dutzende Nobelpreisträger haben öffentlich ihre Zweifel an Kennedys Eignung für das Amt geäussert und fehlende Qualifikationen oder Erfahrung in Bereichen wie Medizin, Wissenschaft und Verwaltung kritisiert. Sie werfen ihm vor, wissenschaftsfeindliche Positionen zu vertreten.

Der 71 Jahre alte Kennedy Jr. war über Jahrzehnte Demokrat, entfernte sich jedoch zunehmend von der Partei. Er steht schon länger in der Kritik, weil er Verschwörungstheorien etwa über die Corona-Pandemie verbreitet, die Gefahr von Masern heruntergespielt und Kontakte zu rechtsextremen Politikern pflegt. (hkl/sda/dpa)

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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Touché
29.01.2025 19:47registriert Februar 2019
Meine Kinder sind geimpft! (Hauptsache meine)

Der Rest soll sich Frostschutzmittel impfen ...!?

Wie tief kann man noch in diesen Sumpf sinken?

Motto; Du nicht! Ich schon!

Kennedy ist das beste Beispiel dafür!
Sowas als Gesundheits Berater?

Etwa gleich wie Nicolas Rimoldi in der Schweiz!
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Touché
29.01.2025 21:26registriert Februar 2019
Wie kann man nur so einen Alu-Hut anhaben?
Trumps Meinung; "Spritzt euch doch (und der Rest der Welt) ein Frostschutzmittel.

Hauptsache ICH ... und meine Speichel-lecker sind Safe?!
Money! Money! Money!
In seinen Augen wäre es aber gerecht wenn; In jeder grösseren Stadt in der USA am liebsten ein Trump-Tower errichtet wird? 😵

Hier sieht er wohl kein Probleme? 🤮

Es wird wie ein zweites Ungarn,?!
Eine Vetternwirtschaft!
Die besten Plätze sind aber unter der Familie vergeben.

Macht es aber nicht besser.
In RUS sind es die Oligarchen.

In der USA?!
Eine Frage der Zeit?!
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