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Die Chronologie des US-Wahlkrimis

Donald Trump, who cares – das Leben geht weiter ...

Die Chronologie des US-Wahlkrimis

09.11.2016, 15:5109.11.2016, 15:57
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15:32
Was passiert mit TTIP?
Was passiert nun mit dem Freihandelsabkommen TTIP, wo doch Trump im Vorfeld der Wahl immer wieder seine ablehnende Haltung betont hatte? Jyrki Katainen, Vizepräsident der EU-Kommission, geht davon aus, dass die Verhandlungen fürs Erste ausgesetzt werden. Aber: Vom Tisch sei das Abkommen nicht. Gefragt wurde auch der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert, ob er das Abkommen beerdigt sehe. Seine Antwort: Nein.
15:26
Clinton holt wohl mehr Stimmen als Trump
Noch immer läuft die Auszählung der Stimmen, wohl aber deutet im Moment gemäss der Nachrichtenagentur «AP» alles darauf hin, dass Clinton mehr Stimmen holt als Trump. Aktuell steht die Demokratin auf nationaler Ebene mit rund 150'000 Stimmen mehr da als der Wahlsieger. Sein Sieg begründet sich mit dem Wahlmänner-System.
Donald Trump supporter Al Beaushaine waves to motorists outside a polling station as voters head to the polls during the U.S. presidential election in Clearwater, Florida, U.S. November 8, 2016. REUTE ...
Bild: SCOTT AUDETTE/REUTERS
15:20
Das Schnäppchenportal und die Billig-Flüge
Wer sich dieser Tage möglichst rasch und möglichst günstig aus den USA herausmogeln will, darf jetzt frohlocken: Ein US-Schnäppchenportal, das im Falle eines Trump-Siegs angekündigt hatte, eine ganze Menge von One-Way-Flügen zu Tiefstpreisen anbieten zu wollen, hält Wort. Die ganze Liste inklusive Preise gibt's hier.
15:12
Mexikos Präsident auf Kuschel-Kurs
Da war doch was mit einer Mauer? NIcht für Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto. Er lässt uns wissen: «Mexiko und die USA sind Freunde und Alliierte. Wir müssen weiterhin zusammenarbeiten, um Nordamerika wettbewerbstauglich zu behalten.»
Republican presidential nominee Donald Trump walks with Mexico President Enrique Pena Nieto at the end of their joint statement at Los Pinos, the presidential official residence, in Mexico City, Wedne ...
Bild: Dario Lopez-Mills/AP/KEYSTONE
(Archivbild)
15:07
«2nd worst day in America»
Snoop Dogg ist fassungslos. Der Mann raucht vor Ärger. Hähä. Im Ernst: Er implodiert geradezu vor Zorn über Trumps Erfolg. Und pfeift sich dabei einen ordentlich Lungentorpedo rein.
15:00
Clinton spricht erst um 16.30 Uhr
Diese Information wird grad von Clintons Unterstützern unters Volk gebracht. Zunächst war von 15.30 Uhr (MEZ) die Rede gewesen.
14:52
Der Trump-Cake, er existiert!


Gebracht wurde das Ding übrigens in ein Nobel-Hotel zu einer Trump-Wahlparty.
14:53
Weshalb sich die Demoskopie irrte
Ein erster Erklärungsversuch: Viel wird von einem «Shy-Trump-Effekt» geredet - die Wähler hatten den Meinungsforschern schlicht nicht die Wahrheit gesagt, standen nicht zu ihrer Einstellung. Ein ähnlicher Effekt ist aus Grossbritannien bekannt, wo er unter anderem zum Brexit-Votum geführt hatte.

Offenbar unterschätzt worden sei die Zahl der stillen Trump-Unterstützer, die normalerweise nicht wählen gehen, aber diesmal ihre Stimme abgaben. «Die Beteiligung der Weissen im ländlichen Amerika ist durch die Decke gegangen», sagt Larry Sabato von der Universität Virginia. Dagegen ging die Beteiligung unter den Schwarzen und den jungen Wählern zurück. (sda)
14:43
Ach, die armen Promis ...
Diese Promis sind entsetzt über Trumps Wahlerfolg
14 Bilder
<strong>«Will sonst jemand kotzen?»</strong>, schrieb die Schauspielerin <strong>Kristen Bell</strong> in der Wahlnacht auf Twitter.
Zur Slideshow
14:36
Auch Obama wendet sich an die Presse
Nicht nur Clinton, auch Obama will sich noch an die Öffentlichkeit wenden. Irgendwann heute. Zeitpunkt unbekannt.
President Barack Obama walks down the White House Colonnade from the main residence to the Oval Office, Tuesday, Nov. 8, 2016 in Washington. (AP Photo/Pablo Martinez Monsivais)
Bild: Pablo Martinez Monsivais/AP/KEYSTONE
14:25
Den zukünftigen Präsidenten einen Idiot nennen ...
... kann man ja mal machen.

14:16
Clinton wird um 15:30 Uhr ihre Verlierer-Rede halten
Hillary Clinton wird um halb 10 in New York (15:30 MEZ) ihre Verlierer-Rede halten. Sie tritt dann das erste Mal nach ihrer Stimmabgabe an die Öffentlichkeit.
14:03
«Kanada hat keinen engeren Partner als die USA»
Kanadas Premier Justin Trudeau gratuliert Trump ebenfalls zum Wahlsieg.




Das Land hätte keinen engeren Freund, Partner und Verbündeten als die USA. Man freue sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Trump.
13:51
Auch Schneider-Ammann gratuliert
Bundespräsident Johann Schneider-Ammann hat Donald Trump zur seiner Wahl zum Präsidenten der USA gratuliert. Die Schweiz wolle unter ihm «die engen Beziehungen und die Zusammenarbeit pflegen», schreibt das Eidg. Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF).

Wie protokollarisch üblich habe der Bundespräsident die Glückwünsche zur Wahl mit einem Brief überbracht. In diesem habe Schneider-Ammann «die engen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen unseren Ländern und die gemeinsamen Werte gewürdigt», so das Departement. (sda)
Swiss President Johann Schneider-Ammann smiles as he attends a welcome ceremony at the National Palace in Mexico City, Mexico, November 4, 2016. REUTERS/Edgard Garrido
Bild: EDGARD GARRIDO/REUTERS
13:41
Minnesota geht an Clinton
Bringt zwar nichts mehr, aber der Bundesstaat Minnesota geht an Hillary Clinton. Sie holt mit 46,8% Stimmen 10 Wahlmänner auf ihre Seite. Weiterhin offen sind die Bundesstaaten Michigan und New Hampshire. In Michigan sieht es nach einem Sieg für Donald Trump aus. Dort sind 16 Wahlmänner-Stimmen zu vergeben.
13:36
«Gülen muss so schnell wie möglich an die Türkei ausgeliefert werden»
Die türkische Regierung hat Donald Trump zu seinem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. «Wir hoffen, dass unsere Allianz mit den Vereinigten Staaten Bestand haben wird und unsere Partnerschaft und Beziehungen sich entwickeln werden», erklärte Ministerpräsident Binali Yildirim am Mittwoch.
Turkey&#039;s Prime Minister Binali Yildirim addresses members of parliament from his ruling AK Party (AKP) during a meeting at the Turkish parliament in Ankara, Turkey, November 8, 2016. REUTERS/Umit ...
Bild: UMIT BEKTAS/REUTERS
Zugleich bekräftigte er die Forderung Ankaras nach einer Auslieferung des islamischen Predigers Fethullah Gülen, der in den USA im Exil lebt. (sda)
13:22
So reagierte Nato-Generalsekretär Stoltenberg
Hier gibt's übrigens grosse Auszüge der Trump-Rede im Wortlaut.
13:14
«Ein wahrer Freund Israels»
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat Donald Trump zu seinem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl beglückwünscht. Der Republikaner sei ««ein wahrer Freund des Staates Israel»», erklärte Netanjahu am Mittwoch. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit Trump, ««um Sicherheit, Stabilität und Frieden in unserer Region»» voranzutreiben.

Er sei zuversichtlich, dass der künftige US-Präsident und er die «einmalige Allianz» zwischen den beiden Ländern verstärken und zu «noch grösseren Höhen» bringen würden, fügte der rechtsgerichtete Ministerpräsident hinzu. (sda)
Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu (R) stands next to Republican U.S. presidential candidate Donald Trump during their meeting in New York, September 25, 2016. Kobi Gideon/Government Press Offi ...
Bild: HANDOUT/REUTERS
13:03
Und wenn nur die Millennials abgestimmt hätten, ...
... dann wär's so herausgekommen. Ziemlich unfassbar, was? Als Millennials bezeichnet man übrigens all die zwischen 1980 und 1999 geborenen Zeitgenossen. Erinnert ganz stark an die Brexit-Analysen.
Bild
quelle: surveymonkey
12:50
Promis, die Kotzen oder Weinen wollen, Part 2
Wahlweise, versteht sich.

Popsängerin Cher:



Popsängerin Katy Perry – eine vehemente Hillary-Unterstützerin:



Ex-Schachweltmeister Garri Kasparow:
Singer Katy Perry sings during a concert and campaign rally for U.S. Democratic presidential nominee Hillary Clinton in Philadelphia, Pennsylvania, U.S., November 5, 2016. REUTERS/Lucas Jackson
Bild: LUCAS JACKSON/REUTERS
Unterstützte Clinton: Katy Perry.
12:47
It's official: Trump passt Twitter-Account an
Eine kleine Nichtigkeit am Rande: Trumps Twitter-Account sieht jetzt so aus.
Bild
12:37
Frust und Protest
In verschiedenen Städten im Land ist es kurz nach dem Feststehen von Trumps Wahlsieg zu spontanen Protesten gekommen. So etwa in Davis (Kalifornien): ...
University of California, Davis students protest on campus in Davis, California, U.S. following the election of Donald Trump as President of the United States November 9, 2016. REUTERS/Max Whittaker
Bild: MAX WHITTAKER/REUTERS
University of California, Davis students protest on campus in Davis, California, U.S. following the election of Donald Trump as President of the United States November 9, 2016. REUTERS/Max Whittaker
Bild: MAX WHITTAKER/REUTERS
... Oakland (Kalifornien) ...
A woman passes burning garbage during a demonstration in Oakland, California, U.S. following the election of Donald Trump as President of the United States November 9, 2016. REUTERS/Noah Berger TPX IM ...
Bild: NOAH BERGER/REUTERS
... oder Seattle (Washington):
A protester sets off fireworks during a protest against President-elect Donald Trump, Wednesday, Nov. 9, 2016, in Seattle&#039;s Capitol Hill neighborhood. (AP Photo/Ted S. Warren)
Bild: Ted S. Warren/AP/KEYSTONE
A man dressed in red-white-and-blue sits on the curb during a protest against President-elect Donald Trump, Wednesday, Nov. 9, 2016, in Seattle&#039;s Capitol Hill neighborhood. (AP Photo/Ted S. Warre ...
Bild: Ted S. Warren/AP/KEYSTONE
12:25
Selbst die Taliban melden sich zu Wort
Interessant, wer sich noch zu all jenen gesellt, die Trump nach seinem Sieg irgendeine Nachricht zu übermitteln haben. Jüngstes Beispiel: Die radikalislamischen Taliban in Afghanistan. Sie teilen mit: «Die USA sollten aufhören, die Unabhängigkeit und Souveränität anderer Staaten zu verletzen. Sie sollten all ihre Soldaten aus Afghanistan abziehen.»
FILE - In this May 27, 2016 file photo, Taliban fighters react to a speech by a senior leader of a breakaway faction of the Taliban, Mullah Abdul Manan Niazi, in the Shindand district of Herat provinc ...
Bild: Allauddin Khan/AP/KEYSTONE
12:11
Merkel gibt sich konzilianter als Sigmar Gabriel
Nach ihrem Vizekanzler Gabriel («Vorreiter einer autoritären und chauvinistischen Bewegung»), nimmt nun auch Bundeskanzlerin Merkel Stellung zum US-Wahlgeschehen. Sie gibt sich deutlich gelassener und würdigt die USA als «alte und ehrwürdige Demokratie». Sie betont, Deutschland habe mit keinem anderen Land ausserhalb der EU so tiefe Beziehungen und bietet eine «enge Zusammenarbeit» an.
German Chancellor Angela Merkel arrives for a statement on the 2016 US Election in Berlin, Germany, Wednesday, Nov. 9, 2016. (AP Photo/Michael Sohn)
Bild: Michael Sohn/AP/KEYSTONE
11:55
Noch immer fehlen drei Bundesstaaten
Falls du dich, werter Leser, fragst, weshalb bei unserer Wahlgrafik noch immer drei Bundesstaaten weder Clinton noch Trump zugesprochen sind: Da fehlen schlichtweg noch die Endergebnisse. Wir warten also noch auf die Resultate aus Minnesota, Michigan und New Hampshire.
11:44
Weiteres Lob für Trump von autoritären Regierungschefs
Drei weitere dem Autoritarismus zuneigende Regierungschefs haben Trump gratuliert: Ungarns Premierminister Orban spricht von «grossartigen Neuigkeiten», die zeigen würden, dass die «Demokratie lebe». Der philippinische Präsident Duterte lässt mitteilen, er «freue sich auf die Zusammenarbeit mit Trump». Und Polens Regierungschef Duda hat Trump geschrieben. Wortlaut: Die Beziehungen zwischen Polen und der USA seien ein gutes Beispiel von strategischer Partnerschaft, die auf gemeinsamen Werten und Freiheiten beruhten.
epa05623482 Filipino president Rodrigo Duterte gestures during a departure ceremony at the international airport in Manila, Philippines, 09 November 2016. Duterte left for Thailand and Malaysia to exp ...
Bild: EUGENIO LORETO/EPA/KEYSTONE
Freut sich für und mit Trump: Ricardo Duterte, Präsident der Philippinen.
11:40
Proteste gegen Trumps Wahl
Da und dort ist es in den letzten Stunden zu Protesten gegen das Wahlergebnis gekommen. In Oakland etwa (im Bild) oder in Seattle.
A woman passes burning garbage during a demonstration in Oakland, California, U.S. following the election of Donald Trump as President of the United States November 9, 2016. REUTERS/Noah Berger
Bild: NOAH BERGER/REUTERS
11:34
Eine kreative Lösung für das Wahl-Dilemma
Wie als Print-Publikation eine Titelseite über eine Präsidentenwahl berichten, über die am Erscheinungstag die ganze Welt sprechen wird, deren Ausgang aber zur abendlichen Deadline noch nicht feststeht? Ein kreativer Vorschlag der Kollegen des «Thuner Tagblatt»:
Bild
11:28
Frauen wollten Hillary, Männer Donald
CNN hat erste Nachwahlbefragungen ausgewertet – wir reden hier also von einer Momentaufnahme – und sie analysiert. (Zugespitztes) Fazit: Frauen und Junge wollten Clinton, Ältere Zeitgenossen, Männer und Weisse votierten für Trump. Zur ausführlichen grafischen Aufbereitung: Hier lang.
11:20
Burkhalter: «Wollen keine Abschottung der Märkte»
Die Schweiz wird gegenüber den USA weiterhin auf Freihandel setzen. Protektionismus und neue Zölle, wie sie der neue US-Präsident Donald Trump in seiner Wahlkampagne angekündigt hatte, seien nicht im Interesse der Schweiz, sagte Bundesrat Didier Burkhalter in einer ersten Reaktion.

«Das werden wir der neuen Regierung auch so mitteilen», sagte Burkhalter am Mittwoch in einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen SRF. Eine Abschottung der Märkte sei weder für die USA noch für die Schweiz gut. (sda)
epa05580898 Swiss Foreign Minister Didier Burkhalter inspects the grapes during a spontaneous visit in the winery &#039;Cave de Ville&#039;, prior to the arrival of Swedish Foreign Minister Margot Wal ...
Bild: EPA/KEYSTONE
11:13
Obama ruft Trump an und gratuliert
Der amtierende US-Präsident Obama hat seinem Nachfolger Trump telefonisch zum Sieg gratuliert. Das berichtet CNN. Obama und Trump wollen sich in den nächsten Tagen für erste Gespräche treffen, wie es weiter aus Trump-Kreisen heisst.
11:06
Zahllose Artikel landeten im Schredder
Nicht nur, bei uns – aber auch. Seht selbst:

11:00
Wie Trump 1998 (angeblich) seine Wähler beschimpfte
«Wenn ich antreten würde, dann als Republikaner. Sie stellen die dümmste Wählergruppe in diesem Land dar.» (...) «Ich könnte Lügen, und sie würden es glauben.»
Bild
quelle: people magazine

Dumm nur: Alles nur ein Fake.
10:52
Hollywood-Prominenz übergibt sich und weint, Part 1
True story:

Pop-Engel Ariana Grande:


Schauspielerin Kristen Bell:


Moderatorin Ellen DeGeneres (mit triefendem Pathos):
10:41
Wie Clinton Obamas Zuspiel vergeigte
Wer das GIF nicht kapiert: Ex-Liverpool-Legende Steven Gerrad vergeigte 2014 in einer Meisterschafts-Partie gegen Chelsea ein Zuspiel, worauf die Londoner mit Freuden erbten, versenkten und Liverpools Titelträume zunichte machten.

10:37
«Die Freundschaft zu den USA ist solid»
Es gibt weitere förmliche Reaktionen aus Europa gen USA. Italiens Premierminister Renzi spricht von einer «Freundschaft zu den USA, die solid» sei. Gratulationen gibt's auch von der britischen Regierungschefin Theresa May.
Italian Premier Matteo Renzi, right, listens to British Prime Minister Theresa May during a joint press conference at the end of their meeting in Rome Wednesday, July 27, 2016. In the background Rome& ...
Bild: Domenico Stinellis/AP/KEYSTONE
Theresa May und Matteo Renzi. Im Hintergrund: Der Petersdom im Vatikan.
10:27
Historiker lag 30 Jahre lang richtig – auch bei Trump
Ein Userinput, den wir an dieser Stelle gerne aufgreifen: Die «Welt» schrieb Ende Oktober über einen US-Historiker, der mit einem verblüffend einfachen System verblüffend treffsichere Aussagen über den Ausgang aller US-Präsidentschaftswahlen in den letzten 30 Jahren gemacht. Und der heuer – richtigerweise, wie wir nun wissen – verkündete: Trump wird Präsident. Liest sich gerade auch im Nachgang zur Wahl sehr gut. Hier geht's zum Artikel.
10:17
Sigmar Gabriel kritisiert Trump harsch
Erstes Statement auch von der deutschen Regierungsspitze: Vize-Kanzler Sigmar Gabriel (SPD) hat Stellung genommen. Er kritisierte den künftigen Präsidenten harsch: «Trump ist der Vorreiter einer neuen, autoritären und chauvinistischen internationalen Bewegung.»
epa05612495 German Minister for Economic Affairs and Energy Sigmar Gabriel speaks to the pressmen before he visits an exhibition by Chinese artist Zeng Fanzhi with the theme &#039;Parcours&#039; at Ul ...
Bild: WU HONG/EPA/KEYSTONE
10:14
Nato-Chef freut sich auf Treffen
Er freue sich auf das erste Treffen mit Donald Trump, hat Nato-Chef Jens Stoltenberg eben verlauten lassen. Möglicher Rahmen: der Nato-Gipfel in Brüssel im kommenden Jahr. Positive Signale kommen auch aus Indien. Premierminister Modi: «Wir freuen uns, die binationalen Beziehungen auf eine neue Ebene zu bringen.»
10:13
Trump überall!!
Wir würdigen diesen historischen Tag – was für ein ausgelutschter Allgemeinplatz, diese Terminologie ... – mit einer kleinen Modifizierung unseres Logos. (Für die, die's nicht bemerkt haben ...)
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10:07
Noch einmal der historische Moment ...
... und wer könnte das besser noch einmal aufleben lassen als CNN, die Mutter aller US-Nachrichtensender. Eben gell: voilà.

10:04
Nationalratspräsidentin Markwalder sieht «viele Fragezeichen»
«Sehr viele Fragezeichen», sagt Nationalratspräsidentin Christa Markwalder (FDP) zu möglichen Auswirkungen des Wahlsieges von Donald Trump auf die Schweiz. Die Politik sei indes interessiert daran, die guten Beziehungen zu den USA weiterhin zu pflegen.

Fragezeichen sieht die freisinnige Politikerin etwa beim Freihandel oder bei den offenen Märkten. «Trumps Wahlsieg lässt ein Klima der Unsicherheit entstehen, und das ist für Investitionsentscheide nachteilig», sagte sie am Mittwoch der Nachrichtenagentur sda. Die USA seien nach Deutschland der wichtigste Exportpartner der Schweiz. (sda)
09:42
Putin gratuliert Trump
Russlands Präsident Putin hat Trump seine Gratulationen zum Wahlsieg via Telegramm übermittelt. Er schreibt darin unter anderem, dass er hoffe, dass man «globale Probleme» gemeinsam angehen könne. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Interfax.
epa05622489 Russian President Vladimir Putin chairs a Security Council meeting at the Kremlin in Moscow, Russia, 08 November 2016. EPA/ALEXEI DRUZHININ / SPUTNIK / KREMLIN POOL MANDATORY CREDIT
Bild: EPA/SPUTNIK POOL
09:38
Mit diesen Sprüchen kannst du jetzt punkten ...
... am Arbeitsplatz, beim Bier-um-Vier, am Gleitschirm-Landeplatz. Presented by den Kollegen von Spiegel Online.
Bild
09:24
Chinas Regierung meldet sich zu Wort
«Wir hoffen, dass die neue Administration der USA gute und stabile Beziehungen zu China fortsetzt und ausbaut, wovon beide Ländern und die Völker der Welt profitieren werden», sagt der Sprecher des Aussenministeriums, Lu Kang, am Mittwoch in Peking.
Women pose with cutouts of U.S. presidential candidates of Democrat Hillary Clinton and Republican Donald Trump during a presidential election event held at the U.S. embassy in Beijing, Wednesday, Nov ...
Bild: Andy Wong/AP/KEYSTONE
They like them all: Fans und Freunde der US-Wahl in China.
09:19
Breites Grinsen bei Europas Rechtspopulisten
Beatrix von Storch, AfD-Bundesvorsitzende (Deutschland): «Der historische Wahlerfolg ist ein Zeichen, dass die Bürger in der westlichen Welt einen klaren Politikwechsel wollen.»
Nigel Farage, Ex-UKIP-Chef (Grossbritannien): «Es sieht so aus, als würde 2016 das Jahr von zwei grossen politischen Revolutionen.»
Louis Aliot, Vizepräsident Front National (Frankreich): «Die US-Wähler haben einer arroganten Elite den Stinkefinger gezeigt.»

Auch Geert Wilders aus den Niederlanden, Marine Le Pen aus Frankreich und Nigel Farage aus Grossbritannien begrüssten den Wahlsieg.
09:14
Trump formell noch nicht gewählt
So geht es weiter: Die Wahlmänner und -frauen treffen sich am 19. Dezember, um ihre Stimme abzugeben. Alle Stimmen werden dann an den Kongress weitergeleitet. Am 6. Januar 2017 wird ausgezählt, am 20. Januar findet schliesslich die Vereidigung Trumps statt. Die Zeremonie wird traditionsgemäss vor dem Kapitol, dem Sitz des Kongresses, durchgeführt.
9:13
Schweizer Börse zeigt kaum Reaktion
Der Schweizer Aktienindex SMI eröffnete leicht im Minus, lag 15 Minuten nach Börsenöffnung sogar 0.8 Prozent im Plus.
9:05
Trump beendet seine Rede.
9:05
«Der Wahlkampf ist vorbei, aber die Arbeit beginnt erst jetzt. Ich hoffe, ich werde euch stolz machen. Ich liebe dieses Land. Vielen Dank.»
9:04
«Es war eine historische Wahl, aber um wirklich Geschichte zu schreiben, müssen wir auch Historisches leisten.»
9:04
Und die Polizei.
9:03
Jetzt lobt Trump die republikanische Partei. Sehr kurz. Dann würdigt er den Secret Service.
9:02
«Ben Carson, Mike Huckabee, General Mike Flynn. Über 200 Generäle unterstützten uns. Wir hatten nie irgendwelche Probleme miteinander.»
9:00
«Mein spezieller Dank geht an [New Yorks Ex-Bürgermeister] Rudy Giuliani. Und Chris Christie. Jeff Sessions, dem ersten Senator, der mich unterstützte. Ein grosser Mann.»
8:58
«An Melania und Don und Ivanka und Eric und Tiffany: Ich liebe euch und danke euch, bei mir geblieben zu sein. Es war war hart. Politik kann schmutzig sein. Ich danke euch allen.»
8:57
«Ich möchte meinen Eltern danken, die auf mich herabsehen. Ich habe alles von ihnen gelernt. Ich danke meinen Schwestern – wo sind sie? Ah da. Sie sind scheu.»
8:56
«Wir werden die stärkte Volkswirtschaft der Welt werden und mit allen Ländern gute Beziehungen haben. Wir werden uns nie mehr mit weniger als dem Besten zufrieden geben. Der Welt sage ich: Amerika kommt für uns immer an erster Stelle, aber wir sind bereit, mit allen zusammenzuarbeiten.»
8:54
«Ich habe mein Leben lang Potenzial gesucht und gefunden. Nun werde ich das für unser Land machen. Alle werden eine Chance haben, Erfolg zu haben. Wir werden unsere Infrastruktur im ganzen Land erneuern und Millionen von Menschen Arbeit verschaffen.»
8:53
«Ich habe gesagt, ich werde der Präsident aller Amerikaner sein. Ich werde für alle arbeiten. Das war kein Wahlkampf, sondern eine Bewegung. Ein Amerika für alle Rassen und alle Religionen, denen die Regierung dient.»
8:51
Jetzt spricht der gewählte Präsident Donald J. Trump
Nach einer kurzen Einführung durch seinen Vize Mike Pence tritt nun der Gewinner Donald Trump ans Rednerpult: «Entschuldigt, dass ich euch warten liess. Ich habe soeben einen Anruf von Hillary Clinton erhalten. Sie hat mir und uns gratuliert. Ich habe ihr und ihrem Team gratuliert. Sie hat lange für unser Land gearbeitet. Es ist nun Zeit, die Wunden der Teilung zu heilen und als Volk zusammen zu kommen.»
8:46
Scham und Schamlosigkeit lassen Trump alle Regeln ausser Kraft setzen
«Nur sein Unvermögen, Scham zu empfinden, hat Donald Trump den Wahlkampf durchstehen lassen. Und die Scham seiner Wähler hat ihm letztlich den Sieg ermöglicht. »

Hier gehts zum Kommentar von watson-Chefredaktor Maurice Thieriet zum Ausgang der US-Wahlen.
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Der User analysiert
von max the mechanic
Es gibt heute auch Sieger...
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8:44
Trump holt sich auch Arizona
8:42
Und plötzlich geht es ganz schnell …
Hillary Clinton hat Donald Trump angerufen und ihre Niederlage eingestanden. Über den genauen Inhalt und die Dauer des Gesprächs ist nichts bekannt.
8:39
It's him
Ein Zeitdokument: Das aktuelle Wahlresultat auf Google.
Es ist offiziell (Google): Donald J. Trump ist neuer US-Präsident
8:32
Er hat es geschafft
Republican presidential candidate Donald Trump speaks during a campaign rally, Sunday, Nov. 6, 2016, in Sioux City, Iowa. (AP Photo/ Evan Vucci)
Bild: Evan Vucci/AP/KEYSTONE
Donald Trump ist der nächste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
8:30
Trump schnappt sich auch Wisconsin
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Obelix hat gesprochen
von Laurent
die spinnen, die amis obelix
8:09
Heute kein Clinton-Auftritt mehr
Gerade eben ist Clinton-Kampagnenleiter John Podesta im Clinton-Hauptquartier in New York vor die Anhänger getreten. Hillary werde heute Abend nicht mehr vor die Medien treten. Implizit sagt er damit wohl auch, dass Clinton heute eine sich abzeichnende Niederlage nicht eingestehen wird.

Diese Entscheidung ist sehr ungewöhnlich. Nähere Gründe wurden nicht mitgeteilt. Die Anhänger in der Halle reagierten tief enttäuscht.

8:06
Maine geht an Clinton
Clinton kann Maine für sich entscheiden.
7:57
ein Blick auf die vier entscheidenden Staaten
Kaum Bewegung in den entscheidenden Staaten. Trump führt noch immer solide:

Michigan: Rund 70'000 Stimmen, 86% ausgezählt
Wisconsin: Rund 90'000 Stimmen, 90% ausgezählt
Arizona: Rund 70'000 Stimmen, 67% ausgezählt

Clinton führt in New Hampshire: mit rund 3500 Stimmen, 87% ausgezählt.
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Wie Wigan Athletic gegen Arsenal
von Patrick Toggweiler
Clinton hat laut Umfrage-Guru (den Titel ist er bald los) Nate Silver noch eine Siegchance von 22%. Das entspricht ungefähr den Siegchancen von Wigan Athletic gegen Arsenal.
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(
von Rafaela Roth
Clinton-Anhängerin in Zürich den Tränen nah: «This feels like a nightmare.» - «Das fühlt sich an wie ein Alptraum.»
7:42
Und noch drei weitere Wahlmänner für Trump
7:38
So, Trump holt sich auch Pennsylvania
7:32
Die europäische Rechtsaussen triumphiert …
… und gratuliert Donald Trump schon mal:



7:30
Republikaner wohl mit Mehrheit in beiden Kammern
Die Republikaner haben nach Hochrechnungen von US-Medien eine gute Chance, ihre Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses zu behalten. Im Repräsentantenhaus dürften sie ihre seit sechs Jahren andauernde Dominanz fortsetzen.

Zudem seien die Republikaner auf dem Weg, ihre Mehrheit im Senat zu verteidigen, berichteten mehrere US-TV-Sender übereinstimmend am Mittwoch. Im Senat gelang es den Demokraten von Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton zunächst nur, den Republikanern von Herausforderer Donald Trump einen Sitz abzunehmen. Für eine Senats-Mehrheit müssten die Demokraten den Republikanern jedoch fünf Sitze abnehmen. (sda)
7:25
Wohl kein Al-Gore-Effekt
Bei den Wahlmännern lag Donald Trump schon früh in Führung, bei der absoluten Zahl der Stimmen hingegen blieb Hillary Clinton lange in Front. Das hat sich mittlerweile auch gekehrt: Trump hat rund 1,3 Millionen Stimmen mehr erhalten.
Bild
7:17
Ein Überblick aus den Swing States
Es wird extrem knapp für Hillary Clinton. Trump führt in den vier wichtigen Swing States:

Michigan: Rund 70'000 Stimmen, 81% ausgezählt
Wisconsin: Rund 90'000 Stimmen, 89% ausgezählt
Arizona: Rund 70'000 Stimmen, 65% ausgezählt
Pennsylvania: Rund 60’000 Stimmen, 97% ausgezählt


Clinton führt in New Hampshire: Mit rund 1000 Stimmen, 85% ausgezählt.
07:00
Alle Urnen sind geschlossen
So, das wars. Nun sind auch in Alaska die Wahllokale geschlossen. Jetzt geht es nur noch ums Auszählen. Wir bleiben gespannt.
6:56
In New Hampshire ist es äusserst knapp
Fassungslosigkeit in der Schweiz
6:54
Ein Dollar kostet noch knapp 95,7 Rappen
Die Nervosität über einen möglichen Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen schüttelte am frühen Mittwochmorgen die Märkte durch. Der Franken und den Euro verteuerten sich gegenüber dem Dollar deutlich: Der Dollar verlor 2,17 Prozent an Wert gegenüber dem Franken; ein Dollar kostete noch knapp 95,7 Rappen. Der Euro gewann mehr als 2 Prozent an Wert und kostete bis zu 1,13 US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit Ende September.

Noch krasser erging es dem mexikanischen Peso: Er gab im Verhältnis zum US-Dollar um bis zu 13,4 Prozent nach. Ein Dollar kostete am frühen Morgen bis zu 20,74 Peso. Die Nachrichtenagentur Reuters ging davon aus, dass der Peso auf den höchsten Tagesverlust seit 22 Jahren zusteuerte. (sda)
6:47
Clinton hat noch eine Möglichkeit zum Sieg
6:39
Lange Gesichter in Bern
6:37
Nur noch mit Bier
Unsere Kollegen von Spiegel Online haben bereits das Bier ausgepackt:
Bild
Bei uns sieht es noch ganz nüchtern aus. Noch.
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Trotzige Worte aus Zürich
von Rafaela Roth
Die Stimmung an der Wahlparty der SP in Zürich ist definitiv gekippt. «Ich kann es nicht glauben», sagt die Präsidentin der Democrats Abroad Zürich Renée Rousseau. «Ich hoffe sie haben jetzt den Präsidenten, den sie verdienen.»
6:27
Trump führt weiter in den vier wichtigen Staaten
Michigan: Rund 30'000 Stimmen, 73% ausgezählt
Wisconsin: Rund 100'000 Stimmen, 81% ausgezählt
Arizona: Rund 60'000 Stimmen, 63% ausgezählt
Pennsylvania: Rund 2000 Stimmen, 92% ausgezählt

Clinton führt in New Hampshire: Mit rund 18 Stimmen, 79% ausgezählt.
6:23
Clinton holt Nevada
6 Wahlmänner mehr für Hillary Clinton:

6:17
Wirtschaftsnobelpreisträger Krugman ist ratlos
Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman ist entsetzt über Donald Trumps gutes Abschneiden bei der US-Wahl. «Ich dachte wirklich, ich kenne mein Land besser als es sich nun zeigt», schrieb der 63-Jährige am frühen Mittwoch auf Twitter.

«Ich habe gewarnt, dass wir ein »failed state« werden könnten, aber ich habe nicht (...) den tiefen Hass in einem grossen Teil der Bevölkerung erkannt.»

Als «failed state» werden gescheiterte Staaten bezeichnet, die ihre grundlegenden Funktionen nicht erfüllen können. «Jetzt müssen wir herausfinden, was wir in dieser schrecklichen Welt machen können», schrieb Krugman. (sda/dpa)

6:00
Trump führt weiter in den Swing States
Michigan: Rund 30'000 Stimmen, 63% ausgezählt
Wisconsin: Rund 80'000 Stimmen, 74% ausgezählt
New Hampshire: Rund 11'000 Stimmen, 70% ausgezählt
Arizona: Rund 60'000 Stimmen, 61% ausgezählt

In Pennsylvania führt Clinton mit rund 30'000 Stimmen, 86% sind ausgezählt.
Auch die US-Botschafterin Suzi Levine ist nervös


Hier noch unser Interview mit ihr: «Diese Wahlen werden Konsequenzen haben»
5:40
Hmmm …
5:38
Ungläubiges Staunen in Zürich
5:33
Washington zu Clinton, Utah und Georgia zu Trump
War zu erwarten. Georgia stimmt seit 1996 für die Republikaner, Utah sogar noch länger.


5:25
Diese vier Staaten entscheiden die Wahl
Ein kurzer Blick auf die wohl entscheidenden Swing States:

Wisconsin: Trump führt mit rund 70'000 Stimmen, 65% sind ausgezählt
Michigan: Trump führt mit rund 20'000 Stimmen, 55% sind ausgezählt
Pennsylvania: Clinton führt mit rund 100'000 Stimmen, 75% sind ausgezählt
New Hampshire: Trump führt mit rund 9'000 Stimmen, 64% sind ausgezählt

Es bleibt also knapp. Clinton muss alle vier Staaten gewinnen, um weiter im Rennen zu bleiben.
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Die kanadische Immigrations-Website ist down
von Laurent
Total überlastet! Auf diese Wahlresultate waren auch die kanadischen Server nicht vorbereitet: http://www.cic.gc.ca/
5:19
Galgenhumor in Zürich …
5:14
Oregon für Clinton, Nebraska für Trump
Keine Überraschung.
5:09
North Carolina geht an Trump
Ein weiterer Swing State und somit weitere 15 Wahlmänner für den Republikaner …

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Wie sich Kanada im Moment fühlen muss
von Laurent
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5:05
Clinton holt sich Kalifornien und Hawaii
Clinton holt sich wenig überraschend Kalifornien und Hawaii. Beide Staaten sind schon seit geraumer Zeit fest in demokratischer Hand. Auf der anderen Seite gewinnt Trump Idaho, eine republikanische Hochburg.
5:01
5 weitere Staaten schliessen die Urnen
Kalifornien, Hawaii, Oregon, Idaho und Washington haben ihre Wahllokale geschlossen.
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Und was machen die Kanadier? Die twittern munter von ihrem offiziellen Account
von Laurent
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Wenn Trump merkt, dass er tatsächlich führt
von Laurent
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4:56
Derweil die Demokraten auf Twitter
4:53
Trump gewinnt Florida
Laut der Nachrichtenagentur AP gewinnt Trump Florida, den grössten Swing State, für sich.
4:49
NYT sieht Trump mit 305 Wahlmänner
Die aktuelle Prognose der «New York Times»:
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Zur Erinnerung: Zur Wahl zum US-Präsidenten reichen 270 Wahlmänner.
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Eine Welle, die keiner kommen sah
von Laurent
Der CNN-Anchor Jake Tapper spricht aus, was viele denken:
«Es ist durchaus möglich. Da draussen ist eine Welle, welche die Demoskopen ... nicht kommen sahen.»
4:43
Trump führt in Wisconsin und Michigan
Wisconsin und Michigan gingen seit 1992 an die Demokraten. Jetzt steht Donald Trump vor dem Sieg in beiden Swing States: In Michigan führt er mit 49 Prozent aller Stimmen, in Wisconsin mit 48,6 Prozent. In beiden Staaten sind rund die Hälfte der Stimmen ausgezählt.
4:42
Clinton holt zum Gegenschlag aus und gewinnt Virginia
Der zweite grössere Swing State geht an Hillary Clinton: Virginia. Weiter kann Clinton Colorado für sich entscheiden. Als Barak Obama 2008 gewählt und 2012 wiedergewählt wurde, konnte er sich ebenfalls diese beiden Staaten schnappen.
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Uff.
von Patrick Toggweiler
So. Fest. Halten. Jetzt. Nate Silver ist ebenfalls gekippt – die Chancen, dass Clinton gewinnt, betragen nach seinen Berechnungen das erste Mal weniger als 50%.
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4:30
Trump gewinnt den ersten Swing State
Ohio geht an Trump. Der Staat gilt als Schlüssel zur Präsidentschaft.
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Hier auf der watson-Redaktion regiert schon ein wenig das Prinzip Hoffnung
von Patrick Toggweiler
Was man wissen muss: Die ruralen Gebiete werden traditionell schneller ausgezählt als die urbanen. Und Trump hat auf dem Land klar Vorteile. Das ist ein (verzweifelter) Erklärungsversuch für das hervorragende Abschneiden von Donald Trump im Moment.
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Auch Statistik-Guru Nate Silver kippt
von Patrick Toggweiler
Uiuiui. Auch bei Nate Silver sieht es nicht mehr so gut aus für Hillary Clinton. Die Nervosität in der watson-Redaktion steigt spürbar.
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4:17
Zwei weitere Staaten ausgezählt
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Clinton ist auf alles vorbereitet
von Laurent
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Der User frühstückt … En Guete!
von Jake Peralta
Das Frühstück heute Morgen natürlich Amerikanisch!
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Hochspannung auch im Trump-Lager
von corsin.manser
Alle Augen kleben am Bildschirm, Donald Trump und seine Entourage verfolgen die Live-Resultate im New Yorker Hilton-Hotel.

4:08
Trump führt und die asiatischen Märkte stürzen ab
Der weiter ungewisse Ausgang der US-Präsidentenwahl macht die Anleger an Asiens Aktienmärkten nervös: Zahlreiche Börsen drehten am Mittwoch in einem sehr unruhigen Handel ins Minus. Der US-Dollar sackte ebenfalls ab.

Der MSCI-Index für die Region Asien/Pazifik ohne Japan notierte 1,4 Prozent schwächer. In Tokio lag der Nikkei -Index der 225 führenden Titel 0,8 Prozent im Minus auf 17'040 Punkten. Die Terminkontrakte auf den Börsenindex S&P-500 tendierten 2,7 Prozent tiefer, nachdem sie zuvor ebenfalls zugelegt hatten. (sda)
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4:04
Trump führt in wichtigen Swing States
Zur Übersicht: Trump führt im Moment in den folgenden Swing States: Florida, North Carolina, Ohio, Michigan und New Hampshire. Clinton hat sich in der Zwischenzeit die Führung in Virginia zurückgeholt.
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Trump gewinnt Montana
von Leo Helfenberger
Montana hat seit 1996 republikanisch gewählt. Dies bleibt laut CNN auch 2016 so.
3:54
Nervosität in Bern
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Überraschung auch in Zürich
von Rafaela Roth
«Shit happens!», sagt Renée Rousseau, Präsidentin Democrats Abroad Zürich an der Election Night. «Wenn das wirklich passiert, bin ich froh, Doppelbürgerin zu sein!"»
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Umfragen-Guru Nate Silver bleibt cool
von Patrick Toggweiler
Die «New York Times» macht uns ein wenig Angst mit ihren Prognosen (54% Siegchance für Trump). Umfragen-Guru Nate Silver beschwichtigt:
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3:42
Die US-Botschaft in Bern isst gross – wir sind bescheidener




3:38
54 Prozent für Trump!
Und jetzt hat Donald Trump Clinton überflügelt – zumindest in der Prognose der «New York Times»:
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3:35
Aggressive Stimmung unter Trump-Anhängern vor dem Hilton in Manhattan
watson-Korrespondent Peter Blunschi hat sich unter die Trump-Anhänger vor dem Hilton Hotel gemischt, in dem Trump den Ausgang der Wahl abwartet. Die Stimmung ist latent aggressiv, Trumps Anhänger rechnen fest mit einem Sieg ihres Idols und dass er America Great Again macht.
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Ein bisschen Hilfe kann nie schaden
von Patrick Toggweiler
Da kann der Herr im Fernseher noch so reden. Mit diesem Cheat Sheet, das ein Reddit-User für seine 10-jährige Tochter gebastelt hat, bist du ebenfalls bestens ausgerüstet
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3:31
Connecticut an Clinton, Louisiana an Trump
Wenig überraschend: Connecticut geht an Hillary Clinton. Der Staat gilt als Demokraten-Hochburg.

Dasselbe auf der anderen Seite: Louisiana geht an Trump. Der Staat hat seit 2000 immer republikanisch gewählt.
3:31
Hui! Jetzt sieht die NYT die Chancen 50/50
Und so hat sich das Barometer der NYT in der Nacht verändert:
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Es könnte eine lange Nacht werden. Die Welt blickt gespannt auf die Swing States …
3:20
Die Chancen für Clinton sinken …
… zumindest in der Prognose der «New York Times». 67 Prozent sind aber immer noch sehr solide.

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Klare Sache bei den Buchmachern
von Patrick Toggweiler
Englische Buchmacher sehen Clinton mit 80% Gewinnchance klar vorn. Es waren aber auch schon 90% in dieser Nacht.

3:15
Zwei Staaten mehr für Trump
Donald Trump schnappt sich Texas und Arkansas. Auch hier: keine Überraschung. Beide Staaten wählten in den letzten Wahlen republikanisch. Trump führt nun mit 128 zu 97 Wahlmänner.
3:12
Ein weiterer Staat für Trump
Arkansas geht laut der Nachrichtenagentur AP an Trump.
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Ein kleines Update aus Bern
von Daria Wild
Clintons gewinnt Massachusetts, die Gäste im Kornhaus jubeln. Botschafterin Le Vine gibt sich zurückhaltend, obwohl klar ist, dass ihre Sympathien Hillary Clinton gehören.
3:02
Fünf für Trump, einer für Clinton
Clinton holt sich New York, Trump Kansas, Nebraska, Wyoming, South und North Dakota. Somit hat Hillary Clinton 8 Staaten auf ihrer Seite, Trump 13.

2:59
Republikaner behalten Mehrheit im US-Abgeordnetenhaus
Die Republikaner haben erwartungsgemäss ihre Mehrheit im US-Abgeordnetenhaus verteidigt. Das berichteten die US-Fernsehsender NBC und ABC auf der Grundlage von Hochrechnungen und ersten Stimmauszählungen. (sda/dpa)
2:56
In 5 Minuten schliessen 14 weitere Staaten ihre Urnen
2:53
Zeit für einen kleinen Überblick
Im Moment liegt Hillary Clinton mit 68 zu 66 Wahlmänner-Stimmen vorne. Das hat aber nur wenig zu bedeuten: Die wichtigen Staaten folgen noch.
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2:52
Wahlen statt Bachelor – Public Viewing Happening im studentischen Umfeld
2:33
Trump holt sich zwei weitere Staaten
Donald Trump bleibt auf der Spur: Er holt sich South Carolina und Alabama. Das ist keine Überraschung: Seit 1992 haben beide Staaten immer republikanisch gewählt.

2:32
Mampfen mit CNN und der amerikanischen Botschaft
2:30
Arkansas schliesst die Tore
Um 2:30 Uhr bleibts übersichtlich: Nur gerade in Arkansas werden die Urnen geschlossen. Laut CNN ist das Rennen «too early to call».
2:28
Alle Augen auf Florida
Das Rennen in Florida ist erwartungsgemäss eng. Donald Trump muss hier gewinnen, um überhaupt eine Chance auf die Präsidentschaft zu haben. Und im Moment sieht es gut aus: Die NYT sieht Trump im Vorteil. Und laut CNN liegt er mit rund 66'000 Stimmen vorne.
Florida
2:18
Das wohl grösste Wahlbarometer der Welt
Und nun schaut mal, wo CNN seine Resultate und Prognosen anzeigt: Genau, am Empire State Building.



Hier gibts das Ganze live.
2:14
84 Prozent für Clinton
Die «New York Times» hat ein nettes Real-Time-Barometer aufgeschaltet. Im Moment liegen die Chancen für eine Präsidentin Clinton bei deutlichen 84 Prozent:
Clinton nyt
2:09
Enges Rennen in Florida – mit Vorteil für Clinton
CNN meldet die aktuellen Zwischenstände aus Florida, North Carolina und Ohio: Clinton liegt in allen drei Staaten vorne. In Florida sind 81% der Resultate eingegangen, Clinton führt mit 49,2 Prozent der Stimmen, Trump liegt bei 47,8 Prozent.
2:03
Zu knapp …
Florida, Pennsylvania und New Hampshire sind weiterhin «too early to call».
2:01
Nächste Resultate
Girls-Room-Talk bei der Wahlparty in Zürich
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