US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen: Samantha Power. Bild: KEVIN LAMARQUE/REUTERS
USA dringen auf neue Syrien-Gespräche im Dezember
Die USA dringen auf rasche Fortschritte in den internationalen Gesprächen über ein Ende des sei fast fünf Jahren andauernden Bürgerkriegs in Syrien. Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen sprach von erheblichen Bemühungen, die Verhandlungen voranzutreiben.
Im November hatten sich bei den Syrien-Gesprächen in Wien führende Staaten des Westens und des Nahen Ostens auf einen Rahmenplan für eine politische Lösung des Syrien-Konflikts verständigt. Dieser sieht unter anderem vor, dass die syrische Regierung und die Opposition ab Anfang 2016 Verhandlungen über ein Ende des Konflikts aufnehmen.
Angesichts einer fehlenden Vereinbarung auf nationaler Ebene hat es im Westen Syriens wiederholt Waffenstillstandsregelungen auf lokaler Ebene gegeben. Jüngst wurde für die Stadt Homs nach Angaben des örtlichen Gouverneurs eine Friedensvereinbarung geschlossen. (dwi/sda)
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Offenbar mehr als 30 Menschen wegen Charlie-Kirk-Posts entlassen
Die Debatte um den Tod von Charlie Kirk hat für manche Menschen berufliche Folgen. Offenbar wurden zahlreiche US-Amerikaner entlassen, weil sie etwas über den rechten Influencer gepostet hatten.
Mehr als 30 Menschen in den USA sind nach Angaben des US-Senders NPR wegen Äusserungen in sozialen Netzwerken zum gewaltsamen Tod des rechten Aktivisten Charlie Kirk entlassen, suspendiert oder dienstrechtlich überprüft worden. Besonders betroffen sind demnach Lehrerinnen und Lehrer, die sich nach Kirks Ermordung kritisch oder abfällig über seine politische Rolle geäussert hatten – darunter auch mit sarkastischen oder bitteren Kommentaren, die keine direkte Gewaltverherrlichung enthielten.