Bei einem Schusswechsel in New Orleans sind am Sonntag zehn Menschen verletzt worden. Zwei davon schweben in Lebensgefahr, wie die örtliche Polizei am Sonntag mitteilte.
Die Schüsse fielen gegen 03.00 Uhr morgens auf der belebten Canal Street am Rande des bei Touristen beliebten französischen Stadtviertels. Was zu dem Zwischenfall in den frühen Morgenstunden geführt hatte, blieb zunächst noch unklar.
Ein Sicherheitsbeamter am Tatort. Bild: AP
Die Polizei hatte am Sonntag zunächst von zehn, dann von elf Verletzten gesprochen. Wenige Stunden später teilte die Polizei dann über Twitter mit, es seien doch zehn Verletzte gewesen.
Die Polizei erklärte zudem, es habe eine Festnahme in der Nähe des Tatorts gegeben, es sei aber noch unklar, ob die Person etwas mit der Tat zu tun habe. Durch die Stadt New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana fliesst der Mississipi, bevor er in den Golf von Mexiko mündet
Die Polizei teilte mit, dass sie rasch auf die Schüsse reagieren konnte, weil zusätzliche Streifen wegen eines Football-Spiels am Thanksgiving-Wochenende im Einsatz waren. Zufällig hätten sich ganz in der Nähe Streifenbeamte aufgehalten, sagte Polizeichef Shaun Ferguson vor den Medien. «Sie dachten zunächst, die Schüsse galten ihnen.» Wegen der vielen Menschen auf der Strasse sei es aber unmöglich gewesen, den Schützen ausfindig zu machen. (sda/afp/dpa)
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg wurde vom US-amerikanischen «Time»-Magazin zur Person des Jahres gekürt. Damit ist sie die jüngste Person, die je mit diesem Titel gewürdigt wurde.
Zur Begründung erklärte das US-Nachrichtenmagazin am Mittwoch, der 16-Jährigen sei es gelungen, «Sorgen über den Planeten in eine weltweite Bewegung zu verwandeln, die einen globalen Wandel verlangt».
Edward Felsenthal, CEO und Chefredaktor des «Time»-Magazins, schrieb zu der Entscheidung auf Twitter:
Thunberg …