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Japans Regierungschef äussert «grosses Vertrauen» zu Trump

Japan's Prime Minister Shinzo Abe meets with U.S. President-elect Donald Trump (R) at Trump Tower in Manhattan, New York, U.S., November 17, 2016. Cabinet Public Relations Office/HANDOUT via Reut ...
Wie beste Freunde: Japans Regierungschef und Donald Trump.Bild: HANDOUT/REUTERS

Japans Regierungschef äussert «grosses Vertrauen» zu Trump

18.11.2016, 03:0018.11.2016, 06:09
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Der japanische Regierungschef Shinzo Abe ist nach eigenen Worten zuversichtlich, ein vertrauensvolles Verhältnis zum künftigen US-Präsidenten Donald Trump aufbauen zu können. Trump hatte zuvor Abe als ersten amtierenden Regierungschef persönlich empfangen.

«Ich bin überzeugt, dass Herr Trump eine Führungspersönlichkeit ist, zu der ich grosses Vertrauen haben kann», sagte Abe am Donnerstag (Ortszeit) nach dem Treffen mit dem Wahlsieger in New York. Ohne Vertrauen könne das japanisch-amerikanische Bündnis nicht bestehen.

Japan's Prime Minister Shinzo Abe (R) meets with U.S. President-elect Donald Trump at Trump Tower in Manhattan, New York, U.S., November 17, 2016. Cabinet Public Relations Office/HANDOUT via Reut ...
Zu Besuch im Trump Tower: Japans Regierungschef Shinzo Abe.Bild: HANDOUT/REUTERS

Abe sprach von einem «sehr offenen Gespräch», das in einer «sehr warmen Atmosphäre» stattgefunden habe. Er habe mit Trump weitere Treffen vereinbart, bei denen die Themen von beiderseitigem Interesse vertieft beraten werden sollten. Zum genauen Inhalt des Treffens machten die Beteiligten zunächst keine Angaben.

Die USA und Japan sind seit vielen Jahrzehnten enge Verbündete. In dem asiatischen Land sind Zehntausende amerikanische Soldaten stationiert. Trump fordert jedoch schon länger, dass Staaten wie Japan für die Hilfe von den US-Streitkräften mehr bezahlen sollen. Zudem ist die Regierung in Tokio alarmiert, weil Trump das transpazifische Freihandelsabkommen TPP ablehnt.

Das 90-minütige Gespräch mit Abe im New Yorker Trump Tower war das erste persönliche Treffen des Milliardärs mit einem ausländischen Regierungschef, seit er die Wahl in der vergangenen Woche überraschend gewonnen hatte.

Am 20. Januar übernimmt er die Amtsgeschäfte von Barack Obama. Dieser hält sich gerade für einen Abschiedsbesuch in Deutschland auf. (ehi/sda/reu/afp)

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