International
USA

Donald Trump will D-Day-Jubiläum in Frankreich besuchen

Trump will D-Day-Jubiläum in Frankreich besuchen

12.04.2019, 06:32
Mehr «International»

US-Präsident Donald Trump will an den Feierlichkeiten zum 75. Jahrestag der alliierten Landung in der Normandie Anfang Juni teilnehmen. Das kündigte Trump am Donnerstag (Ortszeit) bei einem Treffen mit Veteranen des Zweiten Weltkrieges im Weissen Haus an.

President Donald Trump is joined by World War II veterans, seated from left, Sidney Walton, Allen Jones, Paul Kriner and Floyd Wigfield, in the Oval Office of the White House in Washington, Thursday,  ...
Trump samt Veteranen im Oval Office.Bild: AP/AP

«Ich werde dort sein», sagte Trump bei dem Treffen im Oval Office mit Blick auf die Gedenkveranstaltung in Frankreich. Das Weisse Haus äusserte sich auf Anfrage nicht näher zu den Details der Reise.

2017 besuchte Trump die Parade zum 14 Juillet – samt Daft-Punk-Medley:

Kreise des Präsidialamtes in Paris bestätigten, dass Staatschef Emmanuel Macron den amerikanischen Präsidenten Trump eingeladen habe. Geplant sei eine Feier an den Stränden der alliierten Landung in der Normandie. Ein Ort wurde nicht genannt.

Am 6. Juni 1944 waren alliierte Truppen im Zweiten Weltkrieg im von Deutschland besetzten Frankreich gelandet. Die grösste Landungsoperation der Militärgeschichte hatte entscheidende Bedeutung für den weiteren Verlauf des Zweiten Weltkrieges. Zum 75. Jahrestag ist in Frankreich eine grosse Gedenkveranstaltung mit Staats- und Regierungschefs geplant.

Im vergangenen November war Trump bereits zu den Feierlichkeiten zum Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren nach Paris gereist. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Umständliche Bombenentschärfungen in Deutschland
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
US-Tiktok-Verbot rückt näher – doch Trump scheint seine Meinung geändert zu haben
Washington macht Ernst: Die Videoplattform Tiktok könnte in den USA bald verboten werden, weil sie ein Sicherheitsrisiko darstelle. Tiktok will sich wehren. Aber der Druck wächst, auch in Europa. Hier argumentiert man mit der psychischen Gesundheit von Jugendlichen.

Die Zeit läuft. Maximal 360 Tage hat die Besitzerin von Tiktok nun Zeit, um sich von der populären Videoplattform zu trennen – sonst droht ein Tiktok-Verbot in den USA. So hat es am Dienstag nach dem Repräsentantenhaus auch der Senat in Washington beschlossen. Die politische Debatte ist damit vorerst zu Ende, Tiktok hat trotz massiver Lobby-Ausgaben verloren.

Zur Story