Der frühere US-Präsident Barack Obama sprach am Dienstag an einem Treffen seiner Obama Foundation in Chicago, Illinois. Dabei thematisierte er politische Puristen, Twitter-Aktivisten und Social-Justice-Warriors.
Watch President @BarackObama make an excellent point about call-out culture. pic.twitter.com/P6mw9aLWTQ
— ATTN: (@attn) October 30, 2019
Die Welt sei chaotisch, es gebe nicht nur schwarz und weiss, es herrschen oftmals Unklarheiten, sagte Obama. Menschen, die gute Dinge tun würden, hätten auch Fehler. Genauso wie Menschen, mit denen man überhaupt nicht einverstanden ist, ihre Kinder bedingungslos lieben, gute Eltern sind und vielleicht in einigen Punkten die gleiche Meinung vertreten wie man selbst.
Eine Gefahr, die Obama bei jungen Menschen in den Universitäten des Landes sehe, sei der Glaube, dass man Veränderung erreiche, indem man so verurteilend wie möglich gegenüber Andersdenkenden sei.
Das sei kein Aktivismus und bringe auch keine Veränderung, sagte Obama. «Wenn du nur Steine wirfst, weisst du, dann wirst du nicht sonderlich weit kommen».
(dfr)
Richtig "presidential", können wir also bitte das Trumpeltier auf der Müllhalde der Geschichte entsorgen?
hä, aber im video wird doch klar, dass er viel davon hält. sich korrekt und kooperativ ausdrücken ist doch gerade politisch korrekt. oder leb ich grad im falschen film?
er hält nicht viel davon, andersdenkende niederzumachen (call-out culture).
siehe auch seine rede hier: