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Meta-Chef Zuckerberg trifft Trump in Mar-a-Lago

Meta-Chef Zuckerberg trifft Trump in Mar-a-Lago

28.11.2024, 09:2628.11.2024, 13:13
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Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat den designierten US-Präsidenten Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida besucht.

Zuckerberg sei «dankbar» für die Einladung zum Abendessen und die Gelegenheit, mit Trump und Mitgliedern seines Teams über die neue Regierung zu sprechen, zitierten US-Medien einen Sprecher des Facebook-Konzerns Meta.

Mark Zuckerberg, chief executive officer of Meta, speaks during an appearance at SIGGRAPH 2024, the premier conference on computer graphics and interactive techniques, Monday, July 29, 2024, in the Co ...
Meta-Chef Zuckerberg war bei Trump zu Besuch in Florida.Bild: keystone

Trumps künftiger stellvertretender Stabschef Stephen Miller sagte dem Sender Fox News, Zuckerberg habe sich bei dem Treffen am Mittwochabend (Ortszeit) hinter Trump gestellt. «Mark hat natürlich seine eigenen Interessen, er hat sein eigenes Unternehmen und seine eigene Agenda», sagte Miller. Er habe aber «sehr deutlich gemacht, dass er die nationale Erneuerung Amerikas unter der Führung von Präsident Trump unterstützen will».

Sperrung nach Kapitol-Sturm

Facebook hatte Trumps Account kurz vor dem Ende seiner ersten Amtszeit gesperrt, nachdem seine Anhänger am 6. Januar 2021 den Sitz des US-Parlaments in Washington gestürmt hatten. Doch das Aufsichtsgremium von Meta kam letztlich zu dem Schluss, dass eine unbefristete Sperre nicht von den Regeln der Plattform gedeckt sei. Anfang 2023 bekam er seine Accounts bei Facebook und dem ebenfalls zu Meta gehörenden Dienst Instagram zurück.

US-Medien interpretierten das Treffen zwischen Zuckerberg und Trump als Annäherung. Zuckerberg habe bereits in den vergangenen Monaten versucht, die Beziehung zu reparieren, schrieb die «New York Times».

Zuckerberg ist nach Schätzungen des Finanzdienstes Bloomberg aktuell der zweitreichste Mensch der Welt. An erster Stelle steht laut Bloomberg Elon Musk, Eigentümer der Plattform X, der Trump künftig bei der Kürzung der Regierungsausgaben helfen soll. (dab/sda/dpa)

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