Nach dem tödlichen Angriff auf den rechten US-Aktivisten Charlie Kirk ist US-Präsident Donald Trump zufolge «mit hoher Wahrscheinlichkeit» der Tatverdächtige gefasst worden. Er sei in Gewahrsam, sagte der Republikaner im Sender Fox News: «Ich denke, wir haben ihn.»
Zuletzt hatte die Bundespolizei FBI mit Hochdruck nach dem Schützen gesucht. Die Behörde veröffentlichte dazu eine Videosequenz und weitere Fotos. Der Schütze könnte laut Berichten von einem Dach auf Kirk geschossen haben.
Der Schuss traf den rechtskonservativen US-Podcaster Charlie Kirk am Mittwoch, als er als Gastredner auf dem Campus der Universität Utah Valley sprach. Er war ein bekannter Vertreter der rechtskonservativen Bewegung in den USA und galt als Trump-Verbündeter. Millionen Menschen folgten seinen Social-Media-Kanälen und Podcasts. Der US-Präsident machte Kirks Tod auf Truth Social bekannt. Zahlreiche Minister seiner Regierung bekundeten im Anschluss ihre Trauer und ihr Beileid.
Der Sarg mit Kirks Leichnam wurde in Begleitung des Vize-Präsidenten JD Vance und seiner Frau Usha Vance von Utah nach Arizona überführt, wo der Podcaster gelebt haben soll. TV-Bilder zeigten, wie Kirks Ehefrau gestützt von Usha Vance aus einem Flugzeug stieg. Trump sagte, dass er voraussichtlich zur Beerdigung kommen werde. (sda/dpa)
Ich finde das Ganze auch tragisch, kann mich aber nicht über so ein grosses Interesse bei der Ermordung, oder dem Angriff auf andere US-Politiker erinnern.
Generell wurde noch nie wegen eines Attentats so ein Tam-Tam gemacht. Dabei war es nicht einmal ein Spitzenpolitiker wie z.B. Miguel Uribe, John Hoffman oder Melissa Hortman.
Aussage von Kirk (Faktencheck von 20min über Aussagen von Kirk)
Also muss niemand Mitleid mit ihm haben. Opfer von Schussgewalt gehören einfach dazu.