Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat zum Gedenken am 11. September Polizisten in New York besucht. Als diese Fragen stellen durften, war die erste nach einer weiteren Kandidatur – und Trump hatte eine Antwort.
12.09.2021, 07:2812.09.2021, 07:28
Ein Artikel von

Im politischen Washington wird seit dem Verlust der Wahl durch Donald Trump gerätselt, ob der Unternehmer erneut antreten wird. Bei mehreren Auftritten machte er Andeutungen, ohne aber deutlich zu werden. Am vergangenen Samstag besuchte der Ex-Präsident eine Polizeistation in New York – statt an der offiziellen Gedenkfeier teilzunehmen.

Ex-Präsident Donald Trump spricht vor Polizisten in New York. Er antwortete auch auf die Frage, ob er sich erneut aufstellen lassen wolle.Bild: keystone
Nach kurzen kritischen Bemerkungen zum Truppenrückzug aus Afghanistan bat Trump die Polizisten, ihm Fragen zu stellen. «Ihr habt so viele Worte gehört, alles, was ihr hört, sind Worte», sagte er, «und diese werden irgendwann bedeutungslos, wenn manche Politiker sprechen.»
Und gleich die erste Frage war für ihn «eine schwierige Frage». Ein Polizist wollte wissen, ob er erneut als Präsident kandidieren würde.« Trump sagte, er wisse, was er wolle, könne aber wegen finanzieller Verluste beim vergangenen Wahlkampf – es geht um Ermittlungen – eigentlich nicht sprechen. Nur so viel könne er sagen: »Sie werden sehr erfreut sein" und verwies auf seine Erfolge in Wirtschaft und Politik, um dann erneut den Rückzug aus Afghanistan zu kritisieren.
Verwendete Quellen:
(t-online,wan )
Donald Trump verlässt das Weisse Haus
1 / 19
Donald Trump verlässt das Weisse Haus
Mit dem heutigen Tag enden vier Jahren Präsidentschaft von Donald Trump. Eine letzte Rede vor seinen Anhängern, dann verabschiedet sich der scheidende Präsident.
quelle: keystone / manuel balce ceneta
Best Of Trump
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Minnesota profitierte lange von Touristen aus Kanada. Seit Trumps zweiter Amtszeit ist damit Schluss. Nun will der US-Staat eine Charmeoffensive beginnen.
Der US-Bundesstaat Minnesota wirbt aktuell verstärkt um Besucher aus Kanada, um die wirtschaftlichen Folgen eines anhaltenden Rückgangs im grenzüberschreitenden Tourismus abzufedern. Laut einem Bericht des Reiseportals thetravel.com leidet besonders Minnesota unter dem Boykottverhalten vieler Kanadier gegenüber den USA, das sich in sinkenden Besucherzahlen niederschlägt. Sogar Gouverneur Tim Walz schaltet sich nun ein.
Trump ist ja doch fähig zur Selbstreflexion! 🙄
wie immer: unklare Rhetorik mit einfachsten Worten. Gibt am meisten Interpretationsspielraum und die Toibelnde Orange hat immer eine faule Ausrede.