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Michelle Obama würde Trump schlagen – sagen aktuelle US-Umfragen

FILE - Former first lady Michelle Obamad smiles as she speaks during a groundbreaking ceremony for the Obama Presidential Center in Chicago on Sept. 28, 2021. Obama will narrate a new digital audio ed ...
Die einzige, die es derzeit laut Umfragen mit Donald Trump aufnehmen könnte: Michelle Obama.Bild: keystone
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Michelle Obama würde Trump deutlich schlagen – sagt eine aktuelle US-Umfrage

Macht Joe Biden weiter oder benötigen die US-Demokraten eine Alternative? Eine bestimmte Frau könnte Trump noch einholen, so eine Umfrage.
04.07.2024, 11:2118.03.2025, 07:32
Thomas Wanhoff / t-online
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Ein Artikel von
t-online

Die Gerüchteküche in Washington brodelt: Kaum hatte die «New York Times» von einem möglichen Rückzug Joe Bidens aus dem Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur gesprochen, kam aus dem Weissen Haus ein Dementi. Er werde weitermachen, so seine Sprecherin Karine Jean-Pierre. Doch die Spekulationen um mögliche Alternativen für Biden halten an. Geht es nach Umfragen, könnte wohl nur eine Frau die Demokraten aus ihrem derzeitigen Tief ziehen: Michelle Obama.

Die 60-jährige Ehefrau des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama wird immer wieder als mögliche Kandidatin genannt. Sie selbst hat aber bislang eine Bewerbung abgelehnt. Aktuelle Befragungen von Reuters und dem Institut Ipsos vom Dienstag zeigen, dass sie grosse Chancen hätte. Könnten die Amerikaner zwischen ihr und Trump wählen, würden sich der Umfrage zufolge 50 Prozent für die ehemalige First Lady und 39 Prozent für Trump aussprechen. Nur vier Prozent sagten, sie seien unentschieden. Gefragt wurden 1'070 Personen zwischen dem 1. und 2. Juli.

Trump kann in Umfrage Vorsprung ausbauen

Als mögliche Kandidatin käme noch Vizepräsidentin Kamala Harris infrage, die laut einem Bericht von «The Hill» 42 Prozent in der Ipsos-Umfrage erreichte, während Trump auf 43 Prozent kam.

Nach neuen Erhebungen der «New York Times» und dem Institut Siena Poll führt Donald Trump mittlerweile sechs Prozentpunkte vor Joe Biden. Der Herausforderer liegt demnach bei 49 Prozent, während Biden seit der TV-Debatte vergangene Woche auf 43 Prozent gefallen ist. Nach Angaben der Zeitung sei dies der grösste Vorsprung, den Trump seit 2015 bei Siena-Umfragen gehabt hat.

Bidens gesundheitliche Verfassung spielt beim Wählervotum offenbar eine grosse Rolle. 74 Prozent der Befragten (zuvor 66 Prozent) gaben laut «New York Times» an, dass der 81-Jährige zu alt für das Präsidentenamt sei. Diese Meinung sei sowohl bei Biden-Unterstützern als auch in allen demografischen Gruppen mehrheitlich geäussert worden.

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88 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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RightIsWrong
04.07.2024 11:27registriert November 2023
Jeder vernünftige und nicht bösartiger Mensch würde eine eher eine Kakerlake als den Trump wählen.
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YvesM
04.07.2024 11:44registriert Januar 2016
Umfragen haben noch nie eine Wahl gewonnen. Die Demokraten hatten genug Zeit, um einen adäquaten Kandidaten aufzubauen und soweit ich weiss, hat Michele schon dankend abgelehnt.
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naturwald
04.07.2024 12:11registriert Oktober 2023
Joe Buden erscheint mir etwas gar stur. In solchem Alter mit seinem grenzwertigen Zustand sollte man sich doch seine wohlverdiente Ruhe gönnen und sich nicht von Politik, seiner Partei, seiner Partei oder eben seiner eigenen Sturheit ins Grab leiten lassen. Er erscheint mir auch recht überheblich zu denken dass nur er als einziger Trump schlagen kann. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall..
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