International
Venezuela

Mindestens 13 Tote nach Starkregen im Westen Venezuelas

Mindestens 13 Tote nach Starkregen im Westen Venezuelas

25.08.2021, 07:0225.08.2021, 07:02
Mehr «International»

Nach Starkregen in den venezolanischen Anden sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Mehrstündige Regenfälle hätten im Bundesstaat Mérida im Westen des Landes Schlamm- und Steinlawinen ausgelöst, teilten die Behörden am Dienstag mit. Nach Angaben des Gouverneurs von Mérida, Ramón Guevara, waren unter den Todesopfern auch zwei Kinder.

Schwer von dem Starkregen betroffen war das Dorf Tovar. Auf im Internet veröffentlichten Aufnahmen war ein reissender Strom zu sehen, der in dem Ort Autos mit sich riss. Laut Guevara war Tovar von der Strom- und Telekommunikationsversorgung abgeschnitten.

Im Jahr 2005 hatte es in Mérida nach starken Regenfällen schwere Überflutungen gegeben. 41 Menschen kamen damals ums Leben, 52 gelten weiter als vermisst. (meg/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
«Offen gesagt enttäuscht»: Trump vollzieht im Ukraine-Krieg eine Kehrtwende
Die USA stellen der Regierung in Kiew wieder Patriot-Raketen und Munition zur Verfügung. Was steckt hinter dieser überraschenden Ankündigung von Präsident Donald Trump?

Mit grosser Empörung haben Anhängerinnen und Anhänger von Donald Trump auf die neuste Kehrtwende des amerikanischen Präsidenten im Ukraine-Krieg reagiert. «Dafür habe ich nicht gestimmt», schrieb Derrick Evans auf dem Kurznachrichtendienst X, kaum hatte Trump in der Nacht auf Dienstag bekannt gegeben, dass er neue Waffenlieferungen an Kiew bewilligen werde. Evans ist ein Super-Fan von Trump: Am 6. Januar 2021 stürmte der republikanische Lokalpolitiker das Kapitol in Washington, um die Abwahl des damaligen Präsidenten zu verhindern.

Zur Story