Bevor es zum Erdbeben kam, war die Region in den letzten Tagen vor allem vom Monsunregen betroffen. Bild: keystone
24.07.2021, 07:5324.07.2021, 11:32
Ein starkes Erdbeben der Stärke 6,6 hat am frühen Samstagmorgen die philippinische Hauptstadt Manila und die umliegenden Regionen erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag in der Provinz Batangas, knapp 93 Kilometer südlich von Manila, in einer Tiefe von rund 100 Kilometern, wie das Institut für Seismologie und Vulkanologie mitteilte. Kurz nach dem ersten Erdstoss folgte ein Nachbeben der Stärke 5,5.
Nach Angaben des Katastrophenschutzes wurden bislang nur geringe Sachschäden gemeldet. Viele Menschen seien inmitten des starken Monsunregens aus Furcht aus ihren Häusern gerannt. Wegen der Wassermassen waren etwa 14'000 Einwohner rund um Manila in Sicherheit gebracht worden.
«Wenn das Zentrum des Bebens so tief liegt, gehen wir von keinen schweren Schäden oder gar einem Tsunami aus», sagte Renato Solidum, Direktor des Instituts für Seismologie und Vulkanologie, im Rundfunk.
Die zentralen Philippinen waren zuletzt 2013 von einem schweren Beben der Stärke 7,1 erfasst worden. Damals starben in dem südostasiatischen Land 220 Menschen. (viw/sda/dpa)
Das verheerende Erdbeben von 1985 in Mexiko
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Das verheerende Erdbeben von 1985 in Mexiko
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