Auf WhatsApp nach Beweisen für eine Affäre des Partners suchen: In den Vereinigten Arabischen Emiraten kein Bagatelldelikt (Symbolbild). bild: shutterstock
Misstrauische Gattin sucht nach Affäre auf Handy des Ehemanns – und wird des Landes verwiesen
Weil sie im Handy ihres Mannes nach Beweisen für eine aussereheliche Affäre suchte, ist eine Frau in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu einer hohen Geldstrafe und zur Abschiebung aus dem Land verurteilt worden.
Der Mann habe seine Frau wegen der Verletzung seiner Privatsphäre angezeigt, berichtete die Zeitung «Gulf News» am Mittwoch. Im Prozess habe die Frau arabischer Nationalität gestanden, Fotos der mutmasslichen Geliebten vom Handy ihres Mannes per WhatsApp an ihr eigenes Handy geschickt zu haben. Anschliessend soll sie ihrem Gatten die Affäre vorgeworfen haben.
Verurteilt wurde sie dem Bericht zufolge auf Grundlage der Gesetze zur Cyberkriminalität – zu einer Geldstrafe von 150'000 Dirham (umgerechnet rund 40'300 Franken) und zur Ausweisung in ihr nicht genanntes Herkunftsland. (cma/sda/afp)
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US-Regierung soll Online-Überprüfung von Harvard-Anwärtern angeordnet haben
Das US-Aussenministerium hat Medienberichten zufolge eine Überprüfung der Online-Aktivitäten aller Personen angeordnet, die für einen Aufenthalt an der Elite-Universität Harvard ein Visum beantragen. Das Ministerium habe US-Botschaften und Konsulate damit beauftragt, sofort damit zu beginnen, berichteten der Sender CNN und das Online-Medium «Politico» unter Berufung auf eine ihnen vorliegende interne Anweisung des Ministeriums. Demnach sollen davon nicht nur Studierende betroffen sein, sondern auch etwa Forscherinnen und Forscher oder Gastredner.