International
Wirtschaft

Fertig Homeoffice: Amazon zitiert Angestellte wieder ins Büro

Fertig Homeoffice: Amazon zitiert Angestellte wieder ins Büro

Amazon-Angestellte sollen bald wieder fünf Tage pro Woche ins Büro kommen.
17.09.2024, 01:52
Mehr «International»

Das gemeinsame Arbeiten sei effizienter und schweisse die Teams mehr zusammen, argumentierte Konzernchef Andy Jassy in einer E-Mail an die Mitarbeiter.

February 2, 2021: Amazon announced Andy Jassy will replace Bezos as CEO during the third quarter of this year. FILE PICTURE SHOT ON: October 25, 2016, Laguna Beach, California, USA: ANDY JASSY, chief  ...
Andy Jassy ist CEO bei Jeff Bezos' Riesenfirma.Bild: www.imago-images.de

Aktuell darf man bei Amazon grundsätzlich zwei Tage pro Woche im Homeoffice bleiben. Die neue Regelung solle von Anfang Januar an gelten, damit die Beschäftigten ihre Lebensumstände daran anpassen könnten, schrieb Jassy.

Zugleich werde es – wie vor der Corona-Pandemie – möglich sein, manchmal von Zuhause zu arbeiten, etwa wenn ein Kind krank sei oder man sich auf eine Arbeitsaufgabe konzentrieren wolle. In den beiden Zentralen des weltgrössten Online-Händlers in Seattle und Arlington bei Washington sollen auch wieder feste Arbeitsplätze statt der zuletzt üblichen Schreibtischbuchungen eingeführt werden.

Nachdem auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie die Büros monatelang weitgehend leer blieben, fingen viele Unternehmen schrittweise damit an, die Beschäftigten aus dem Homeoffice zurückzuholen.

In Seattle, wo Amazon unter anderem mehrere Hochhäuser in der Innenstadt hat, sorgte das Arbeiten von zu Hause aus für Umsatzeinbussen in Läden und Restaurants. Andere US-Technologiekonzerne wie Apple fanden eine Balance bei drei Tagen die Woche im Büro. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
39 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Unicron
17.09.2024 07:08registriert November 2016
"Das gemeinsame Arbeiten sei effizienter und schweisse die Teams mehr zusammen"

Blödsinn, man geht sich höchstens mehr auf den Sack.
Ich war während Corona fast zwei Jahre im Home Office, und ich habe wohl noch nie effizienter gearbeitet. Ausserdem waren auch Überstunden kein Problem, da es einfach etwas anderes ist wenn man nachher nicht noch den Arbeitsweg hat.
Das war beruflich die wohl schönste Zeit in meinen 25 Jahren in welchen ich schon arbeite.
Keine dummen Gespräche über das Wetter, keine blöden Jokes und keine Kaffeemaschinenplaudereien.
7124
Melden
Zum Kommentar
avatar
Rick Hunter
17.09.2024 07:16registriert November 2022
Unabhängig davon, was in diesem Artikel diskutiert wird, ist Amazon immer dafür bekannt gewesen, das Geschäft über alles andere zu stellen, sogar über das Wohl seiner Mitarbeiter.
489
Melden
Zum Kommentar
avatar
RuZzophob
17.09.2024 08:02registriert Oktober 2022
Man hat leerstehenden Gebäude, da zitiert man halt seine Mitarbeiter ins Büro. Ob es sinn macht oder nicht .
262
Melden
Zum Kommentar
39
Migrolino lanciert rezyklierbare Papierbecher – so reagieren Valora und Selecta
Die Migros-Tochter verkauft ihre Heissgetränke neu in Take-away-Bechern, die ohne Plastik auskommen. Doch nicht alle Fragen dazu scheinen geklärt.

Seit einigen Tagen ist der Koffein-Kick bei Migrolino nachhaltiger – so lautet zumindest das Versprechen der Migros-Tochter. Denn ihre Kaffeebecher können neuerdings im Altpapier entsorgt werden, heisst es in einem Beitrag in der hauseigenen Zeitung. Auf dem Becher ist ein Blatt-Logo zu sehen mit dem Vermerk: «Compostable Paper Cup», also kompostierbarer Papierbecher.

Zur Story