International
Wirtschaft

Expedia kauft Ferienwohnung-Vermarkter Home Away für 3.9 Mrd. Dollar

Expedia-Hauptsitz in Washington.
Expedia-Hauptsitz in Washington.
Bild: DAN LEVINE/EPA/KEYSTONE

Expedia kauft Ferienwohnung-Vermarkter Home Away für 3.9 Mrd. Dollar

05.11.2015, 04:0705.11.2015, 07:34

Das Online-Reisebüro Expedia kauft für 3.9 Milliarden Dollar den weltweit tätigen US-Ferienwohnungsvermarkter Home Away. Expedia habe schon seit längerem den Markt jenseits klassischer Übernachtungs-Angebote im Blick, teilte der Konzern am Mittwoch mit.

Experten rechnen damit, dass Expedia mit Home Away stärker mit den Angeboten von Airbnb konkurrieren kann. Das Unternehmen bietet einen Marktplatz, über den Privatleute ihre Wohnung an einen Gast vermieten können.

Reisen

Die Übernahme soll im ersten Quartal 2016 abgeschlossen werden. «Wir glauben, dass der Zusammenschluss mit Expedia uns einen Turbo-Wachstumsschub verleihen und unsere führende Position im Markt für viele Jahre festigen wird», erklärte Home-Away-Vorstandschef Brian Sharples in der Mitteilung. (dwi/sda/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Trump und die Schweiz: Ein Zoll-Deal mit Ungereimtheiten
Die Freude über die Einigung im Zollstreit mit den USA ist verflogen. Das Parlament will das Krisenmanagement des Bundes untersuchen. Und der Weg zu einem definitiven Vertrag ist weit.
Ein Aufatmen ging durchs Land, als am letzten Freitag der Durchbruch bei den Zollgesprächen mit den USA verkündet wurde. Endlich war die Schweiz und vor allem ihre Exportwirtschaft den Einfuhrzoll von 39 Prozent los, den ihr US-Präsident Donald Trump Anfang August aufgezwungen hatte. Er zog das Wachstum im dritten Quartal ins Minus.
Zur Story