Unwetter hatten in den vergangenen Tagen schwere Schäden in ganz Norditalien angerichtet. In Genua ist eine Person gestorben, als der Fluss Bisagno über die Ufer trat, in der Provinz Toskana sind zwei Frauen ums Leben gekommen. Laut Wetterberichten halten die Regenfälle in den nächsten Tagen an.
Die ligurische Hafenstadt wurde besonders hart getroffen. Die Schäden gehen in die Millionenhöhe, so ein Sprecher der Regionalverwaltung. Staatspräsident Giorgio Napolitano warnte vor weiteren Unglücksfällen. Nicht nur der Klimawandel, sondern auch das rücksichtslose Bebauen von Ufergegenden seien verantwortlich für die Katastrophe. (wst)