Seit die berühmte Baby-Fotografin Anne Geddes ihre süssen, kleinen und sehr lebendigen Motivchen in Kürbisse, «Tütüs», Blumentöpfe, Schuhe und Nussschalen steckt, wollen es ihr Mütter und Väter auf der ganzen Welt gleichtun. Aber es kommt meist nicht so gut heraus. Das ist auch verständlich: Wer will schon in einen Kürbis gesetzt werden und dabei auch noch lächeln?
So müsste es also aussehen: Helle Freude bei dem süssen Fratz!
Und so eben nicht. Tiefe Abneigung gegen das Kürbis-Kostüm, in das die Kleine offensichtlich «hineingemoschtet» wurde (siehe Kleid, das oben herausquillt).
Füdliblut ist es aber für dieses Knäblein auch nicht besser.
Er mag es ebenso wenig.
Er auch nicht.
UND: Melonen sind offensichtlich auch nicht besser.
Ausser Sie stellen die (riesige chinesische Winter-) Melone einfach im Hintergrund auf. Ihr Baby wird es Ihnen danken (sofern das Ding standhaft bleibt).
Hübsch, nicht? Spiel mit dem Strom ...
... oder auch nicht.
Ein Geschenk wäre dem Baby sicher lieber gewesen. Stattdessen muss es Weihnachtsdekoration spielen.
Zufriedenheit sieht irgendwie anders aus.
Das hätte auch bei einem Lächeln des Kleinen niemals ein schönes Bild ergeben.
«Zwei Kinder in der Zimmerecke, mit Lichterkette»: Ein nicht gelungenes Nicht-Stillleben.
Jööö.
Weniger Jööö.
Für diese sehr eigenwillige Variante des Baby-Shootings gibt es leider kein Vorbild. Das Kaugummi-Schüssel-Schicksal hat wohl allein diesen kleinen Spross ereilt.
Es ist ja wirklich faszinierend, wie winzig Babys sind ...
... aber dieses Liebchen ist vielleicht schon etwas zu gross dafür. Ausserdem guckt es, als wäre ihm die ganze Sache ganz und gar nicht geheuer. Vielleicht denkt es: «Nicht rupfen, bitte.»
Es gibt Babys, die sind von Natur aus (oder mit Hilfe zusätzlicher Rüschenkleidung) sehr anmutig ...
... und andere sind es eben weniger. Dafür sind sie lustiger.
(rof via Viralnova)