Bevor wir Ihnen verraten, was das Besondere an den Fotos von Sa sein könnte, fragen wir: to shi Araki
Richtig: eine Schiffswerft. Doch irgendetwas muss daran speziell sein, sonst würden wir Ihnen das Bild ja nicht aufs Auge drücken. Also?
Ha! Hätten Sie das gedacht? Das ist alles gar nicht richtig real, sondern richtig klein!
Der 45-jährige Künstler Araki verwendet für seine Miniaturen vorwiegend Styroporplatten, die er in Form schneidet, zusammenklebt und anmalt.
Araki stellt meistens kaputte, verlassene, verschmutzte oder eben zerbombte Orte dar. Damit er die so detailgetreu wie möglich hinkriegt, sucht er per Google Vorlagen. Allerdings, so warnt Araki, finde man mit der Bildersuche oftmals auch Fotos, die man lieber nicht gesehen hätte.
Übrigens: Die Informationen aus diesem Text stammen nicht von Satoshi Araki selber. Aber nicht etwa, weil wir ihn nicht kontaktiert hätten! Auf unsere bescheidenen fünf Fragen schrieb der sympathische Mann zurück:
Dann hörten wir nichts mehr aus Tokio. Worauf wir dem Künstler schrieben, dass wir die Infos über ihn von Spoon Tamago nehmen würden, falls diese korrekt seien. Das fand Herr Araki offenbar lustig.
Wir mögen nicht nur die Kunst von Satoshi Araki, sondern auch Satoshi Araki selbst. Liebe Grüsse nach Japan!