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So dreist sicherte Trump sich Auftritt in «Kevin – Allein in New York»

Trump in «Kevin – Allein in New York»: So dreist soll er sich den Auftritt gesichert haben

25.12.2023, 13:5825.12.2023, 14:25
Anna Von Stefenelli / watson.de
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Macaulay Culkin in der Rolle von Kevin und dessen chaotische Familie gehören für viele Menschen zur Weihnachtszeit dazu. Zwar gab es danach viele beliebte ähnliche Filme, doch am populärsten sind noch immer die Klassiker «Kevin – Allein zu Haus» (1990) und «Kevin – Allein in New York» (1992).

Die Filme, in denen Kevin zu Weihnachten von seiner Familie zurückgelassen wird, lassen die Herzen vieler Familien höherschlagen. Allerdings gibt es weniger Begeisterung über den Auftritt des Ex-US-Präsidenten Donald Trump im zweiten Teil. Sogar der ehemalige Kinderstar Culkin wäre froh, wenn die Szene mit dem umstrittenen Politiker einfach rausgeschnitten würde.

Trump hat seinen Auftritt in «Kevin – Allein in New York» auch nicht seinem schauspielerischen Talent zu verdanken, wie der Regisseur verriet.

Donald Trump in «Kevin – Allein in New York» sorgt für Unmut

Der Gastauftritt des späteren Präsidenten im Film ist wohl ebenso umstritten wie kurz. Im zweiten Teil des Weihnachtsklassikers verbringt Kevin, den seine Familie am Flughafen verloren hatte, seine Weihnachtsferien ganz allein in New York.

In «Home Alone 2» – so der Originaltitel – geht der Junge ins Plaza Hotel. In der Lobby fragt er dann Donald Trump nach dem Weg zur Lobby. Mit langem Mantel und roter Krawatte bekleidet weist der spätere US-Präsident dem Jungen den Weg in die richtige Richtung. Dann schaut er Kevin nach. Es ist eine Szene, die eigentlich für die Handlung nicht von Bedeutung ist.

Donald Trump erschlich sich seinen Auftritt in «Kevin – Allein in New York»

Allerdings hätte «Kevin – Allein in New York» wohl nicht ohne Trump stattfinden können. Denn wie Regisseur Chris Columbus dem «Business Insider» erzählte, verlangte Trump, in dem Film vorzukommen. Eingegangen wurde darauf deshalb, weil Trump das Plaza Hotel damals gehörte.

Columbus sagte dazu: «Wie an den meisten Orten in New York City zahlt man nur eine Gebühr und darf an diesem Ort drehen. Wir wandten uns an das Plaza Hotel, das damals Trump gehörte, weil wir in der Lobby drehen wollten.» Schliesslich könne man das Plaza-Hotel nicht einfach auf einer Tonbühne nachbauen.

Der Regisseur nannte Trumps Verhalten unverblümt: «Trump sagte okay. Wir zahlten die Gebühr, aber er sagte auch: ‹Die einzige Möglichkeit, das Plaza zu nutzen, ist, wenn ich im Film bin.›» Trump habe sich in den Film hineingedrängt.

Auftritt von Trump bei «Kevin – Allein in New York» umstritten

Jedes Jahr aufs Neue ist Social Media in der Weihnachtszeit voll mit Beiträgen zu dem umstrittenen Auftritt von Trump. Sowohl Anhänger:innen als auch Kritiker:innen posten Beiträge darüber.

Seit dem Sturm aufs Kapitol und Trumps Rolle dabei ist unter anderem die Streichung der Szene vermehrt Gegenstand von Diskussionen. Amüsiert hatte etwa der Grafikdesigner Max Schramp, der wegen «grosser Nachfrage» ein Video von der Sequenz postete, aus der er Trump entfernte und unsichtbar machte. Das kanadische Fernsehen zeigte im Dezember 2019 zudem eine Version, bei der die Trump-Szene bereits fehlte.

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41 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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KOHL
25.12.2023 14:27registriert März 2019
Sorry das ist doch komplett Wurst. Und vom.nachträglichen Rausschneiden aus Filmen halte ich absout garnichts.
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arbi
25.12.2023 14:19registriert August 2020
Tja, nicht erst die Präsidentschaft hat Trumpel zu einem selbstherrlichen Narzissten gemacht, der ein Nein im Zusammenhang mit seiner Person nicht ertragen kann und das Gefühl hat, sich mit seinem dreckigen Geld die Welt kaufen zu können.
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Chaose
25.12.2023 14:52registriert Januar 2014
"Schliesslich könne man das Plaza-Hotel nicht einfach auf einer Tonbühne nachbauen." Schöne Übersetzung, Leute ;-) Soundstage meint hier einfach ein Filmstudio. Kommt noch aus der Zeit, als man extra erwähnen musste, dass der Raum genügend isoliert ist, so dass man dort auch Tonfilme drehen kann.
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41
Sex mit der Sexologin
Ich habe es (für euch) getan und die technischste, aber vielleicht lehrreichste Nacht meines Lebens gehabt.

Ich sagte ihr, sie solle sich nicht zurückhalten, sie könne wirklich alles sagen, fordern, kritisieren, verlangen, bemängeln. Ich wolle hören und lernen.

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