Aemond Targaryen kontrolliert den grössten Drachen in Westeros.Bild: hbo
Das Staffelfinale von «House of the Dragon» steht an. Hier kommt die ultimative Übersicht über alle Drachen vor dem Battle.
Achtung, Spoiler!
Falls du noch nicht ganz up to date mit allen Folgen (ausser dem Finale) der zweiten Staffel bist, findest du in diesem Artikel Spoiler.
Einen Drachenkrieg wollte Königin Rhaenyra Targaryen um jeden Preis vermeiden, inzwischen steckt «House of the Dragon» mittendrin. Die Schlacht von Krähenruh in Folge vier der zweiten Staffel zeigte die Zerstörungskraft und zugleich die Fragilität der feuerspeienden Kreaturen.
Ein Drache kann in wenigen Minuten eine ganze Armee auslöschen – umso schwerer wiegt ein potenzieller Verlust, der im Zweikampf mit einem gegnerischen Drachen eingepreist sein muss. Vor allem bei körperlicher Unterlegenheit.
Anders ausgedrückt: Wer einen Drachenkrieg beginnt, wird grosse Verluste einfahren. Selbst bei einem Sieg. Rhaenyra hatte mit ihrem Wunsch also recht. Jetzt müssen sie und die Gegenseite ihre Drachenressourcen genau abwägen.
In «House of the Dragon» kämpfen zwei Parteien um die legitime Vorherrschaft von Westeros:
- die «Schwarzen» um Viserys' Tochter Rhaenyra
- die «Grünen» um Viserys' Sohn Aegon II
Beide Seiten verfügen über ein grosses Drachenkontingent und verschiedene Drachenreiterinnen und -Reiter, die nur jenen Drachen kontrollieren können, auf den sie «geprägt» wurden.
Welche Seite aber ist im Vorteil? Wer hat den grössten Drachen in seinen Reihen – und wer hat mehr? Hier kriegt ihr die genaue Übersicht des aktuellen Standes.
Die 6 Drachen der «Grünen» von Aegon II
Vhagar
- Reiter: Aemond Targaryen
- Status: aktiv und kampfbereit
- Vhagar gilt als der grösste Drache in Westeros und erfüllt damit eine wichtige abschreckende Funktion in der Strategie der «Grünen».
Vhagar tötet auch Drachen ohne Rücksicht.Bild: hbo
Sunfyre
- Reiter: Aegon II
- Status: schwer verletzt
- Sunfyre gilt als besonders hübsch, was in der Serie gar nicht gross diskutiert wird. Seine Rückkehr in die Kampfbereitschaft ist sehr fraglich.
Der fatale Zweikampf zwischen Meleys (rechts) und Sunfyre.Bild: hbo
Dreamfyre
- Reiterin: Helaena Targaryen
- Status: inaktiv
- Es gilt derzeit als fraglich, ob Dreamfyre zum Einsatz kommt. Helaena ist psychisch instabil und Dreamfyre wurde auf sie geprägt.
Tessarion
- Reiter: Daeron Targaryen
- Status: inaktiv
- Der Einsatz oder überhaupt die Sichtung von Tessarion steht in der Serie noch aus. Sein Aufenthaltsort ist unbekannt.
Morghul und Shrykos
- Reiter:innen: Der verstorbenen Prinz Jaehaerys und seine Zwillingsschwester Prinzessin Jaehaera
- Status: inaktiv
- Die Zwillingsdrachen sind eigentlich noch zu jung, um in einem Kampf eingesetzt zu werden.
Die 11 Drachen der «Schwarzen» von Rhaenyra
Syrax
- Reiterin: Rhaenyra Targaryen
- Status: aktiv
- Rhaenyras eigener Drache wartet nur auf einen Einsatz.
Zwischen Rhaenyra und ihrem Drachen besteht eine enge Bindung.Bild: hbo
Caraxes
- Reiter: Daemon Targaryen
- Status: aktiv
- Caraxes ist wahrscheinlich die gefährlichste Waffe der «Schwarzen» und zusammen mit seinem nicht minder furchtlosen Reiter ein grosser Faktor im Krieg.
Caraxes und Daemon geben ein gefährliches Duo ab.Bild: hbo
Vermithor
- Reiter: Hugh Hammer
- Status: aktiv
- Vermithor ist der zweitgrösste Drache in Westeros nach Vhagar.
Hugh Hammer stellt sich Vermithor.Bild: hbo
Vermax
- Reiter: Prinz Jacaerys Velaryon, Rhaenyras ältester Sohn
- Status: aktiv
- Vermax diente in der Serie bislang vor allem als Fortbewegungsmittel, aber das wird sich ändern.
Vermax ist inzwischen deutlich gewachsen.Bild: hbo
Arrax
- Reiter: Prince Lucerys Velaryon, Rhaenyras zweitältester Sohn
- Status: verstorben
- Arrax starb bei dem Angriff durch Vhagar am Ende der ersten Staffel zusammen mit Lucerys Velaryon
Arrax unter dem Schatten des gewaltigen Vhagar.Bild: hbo
Meleys
- Reiterin: Rhaenys Targaryen
- Status: verstorben
- Meleys starb beim Kampf gegen Vhagar und Sunfyre zusammen mit ihrer Reiterin.
Meleys Tod war ein schwerer Verlust für die «Schwarzen».Bild: hbo
Tyraxes
- Reiter: Joffrey Velaryon
- Status: aktiv
- Ist noch ein sehr junger Drache. Wahrscheinlich nicht einsatzbereit.
Stormcloud
- Reiter: Aegon III
- Status: inaktiv
- Aegon III ist erst vier Jahre alt in der Show und damit noch viel zu jung, um auf Stormcloud zu reiten. Dieser kann momentan noch gar nicht geritten werden, da er noch kleiner als sein zukünftiger Reiter ist.
Moondancer
- Reiterin: Baela Targaryen
- Status: aktiv
- Moondancer verdient sich gerade wie ihre Reiterin die Chance für grössere Kampfeinsätze.
Moondancer verfügt über eine charakteristische Farbe.Bild: hbo
Silverwing
- Reiter: Ulf White
- Status: aktiv
- War seit dem Tod von Queen Alysanne Targaryen ohne Reiter. Silverwing weigerte sich damals, über die Mauer im Norden zu fliegen. Man sagt, sie hat die Weissen Wanderer gespürt.
Silverwing wählt Ulf White als ihren neuen Reiter.Bild: hbo
Seasmoke
- Reiter: Adam Hull
- Status: aktiv
- Gehörte zuvor dem geflohenen Laenor Velaryon.
Adam wird unerwartet zum Drachenreiter.Bild: hbo
Weitere Drachen
Es existieren zudem drei ausgewachsene, wilde Drachen in Westeros, die momentan zu keiner der beiden Seiten gehören:
- Sheepstealer
- Grey Ghost
- The Cannibal
Die Grösse der Drachen im direkten Vergleich
Auf Social-Media kursiert eine (inoffizielle) Grafik, die die grössten Drachen von Westeros gegenüberstellt. Es ist nur eine Spielerei, aber sie gibt ein Gefühl für die Gewaltigkeit der Wesen.
Balerion war der grösste Drache, der je gelebt hat und war der Drache von Aegon dem Eroberer. Vor seiner Thronbesteigung ritt Viserys I. Balerion. Kurz darauf ist der Drache an Altersschwäche gestorben –eher selten für Drachen im «Game of Thrones»-Universum. Balerion wurde etwa 200 Jahre alt. In GoT und HotD kommt sein Schädel vor.
Wer ist im Drachenkrieg denn nun im Vorteil?
Was die schiere Anzahl der Drachen angeht, ist Rhaenyras Seite der Aegon-Seite deutlich überlegen. Die «Schwarzen» können sich mehrere Verluste leisten, während die «Grünen» mit ihren maximal sechs Drachen streng haushalten müssen.
Das Problem aus der Sicht von Rhaenyra: Vhagar ist den anderen Drachen körperlich derart überlegen, dass ein 1:1-Duell derzeit wie ein Himmelfahrtskommando daherkommt. Zumindest, wenn nicht sie oder Daemon selbst die Herausforderung annehmen, was allerdings ein zu hohes Risiko wäre.
Das Problem, dass Rhaenyra für den kommenden Krieg nicht genug Reiterinnen und Reiter für die Drachen hat, konnte in der zweitletzten Episode gelöst werden.
Das Staffelfinale ist ab heute verfügbar und kann auf Sky Show geschaut werden.
(watson.de/ cmu)
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