Am 17. Juni ist es so weit: Die langersehnte zweite Staffel «House of the Dragon» startet auf Sky Show. Das erfolgreiche GoT-Spin-off erzählt die Familiengeschichte der Targaryen und den Kampf um die Herrschaft über Westeros.
Um dich auf die zweite Staffel (und auf den Bürgerkrieg, der darin ausbricht) vorzubereiten, kommen hier zehn Fun Facts zur Serie:
George R. R. Martin, der Autor der Romane, die als Vorlage der Serie dienten, liess sich für die Handlung von «House of the Dragon» vom englischen Bürgerkrieg im 12. Jahrhundert inspirieren. Er interessierte sich besonders für den Kampf um den Thron zwischen der Tochter von König Heinrich I., Matilda, und ihrem Cousin Stephan.
In «House of the Dragon» spielt Steve Toussaint einen der mächtigsten Menschen in Westeros, Corlys Velaryon (die Seeschlange). Doch der Schauspieler sprach bereits mehrmals für «Game of Thrones» vor, bekam damals aber keine Rolle. «Ich bin froh, habe ich diese Rolle bekommen und nicht jene [in ‹Game of Thrones›]», sagt der 59-Jährige in einem Interview gegenüber Entertainment Weekly.
Echte «Game of Thrones»-Fans erkennen den Dolch von Viserys überall. Dieser kam nämlich auch in der ersten und letzten Staffel von GoT vor. Keine Spoiler, aber ein kleiner Hinweis: Es geht um Arya.
Jedes Feuer, das du in der Serie siehst, ist echtes Feuer. Weil es in dieser Welt keine Elektrizität gibt, wird alles mit Feuer beleuchtet, erzählt Milly Alcock dem Hollywood Reporter. Es soll ja schliesslich so echt wie möglich aussehen. Daher soll es am Set jeweils sehr heiss und schwitzig werden.
Die Szenen, in denen die Targaryens auf ihren Drachen reiten, wurden mit mechanischen «Bullen» aufgenommen. Milly Alcock erzählte Fans an der Comic Con, dass diese sie an jene in Bars erinnerten. Einfach sehr viel grösser. Und dann hat es natürlich noch Leute, die mit Laubbläser um dich herum stehen, um Wind zu simulieren.
Es ist bereits klar, wie die Serie enden wird. Ryan Condal sagt gegenüber The Hollywood Reporter: «Das Ende ist das einfachste, was man im Fernsehen machen kann.» Sogar HBO ist mit dieser streng geheimen Idee fürs Finale mit an Bord.
Auch wenn einige Figuren der Serie von Martins Büchern abweichen, hält er das nicht für eine schlechte Sache. «Ich bin sehr beeindruckt von der Version von König Viserys in der Serie, gespielt von Paddy Considine, der der Figur eine tragische Majestät verleiht, die mein Viserys im Buch nie ganz erreicht hat», schrieb Martin in einem Blogpost.
Die Dreharbeiten für die erste Staffel dauerten zehn Monate. Eine lange Zeit, um in blonder Perücke einen verrückten Targaryen zu spielen. Grosse Szenen können schon einmal mehrere Tage dauern, um sie zu drehen. «Es ist sehr herausfordernd, denn man muss ununterbrochen sehr konzentriert bleiben», sagt Matt Smith in einem Interview mit The Hollywood Reporter. Die Dreharbeiten für die zweite Staffel waren hingegen bereits nach fünf Monaten beendet.
Wenn dir während «House of the Dragon» aufgefallen ist, dass der Eiserne Thron ein wenig anders aussieht als in «Game of Thrones», liegst du richtig. Die Produzenten wollten, dass der Thron besser der Beschreibung von George R. R. Martin entspricht. Die Requisite wurde daher grösser als in GoT und asymmetrischer gestaltet.
Prinzessin Rhaenyra Targaryen ist am Anfang der Serie 15 Jahre alt (und wurde von der 21-jährigen Milly Alcock gespielt). In den Büchern ist sie erst neun. Alicent ist in den Büchern neun Jahre älter als Rhaenyra und heiratet Viserys mit 18. Dieser ist in den Büchern zu diesem Zeitpunkt knapp 30. In der Serie wird auch er wesentlich älter dargestellt. Daemon ist in den Büchern nur vier Jahre jünger als sein Bruder Viserys.
Genau - die letzte Staffel von GoT wurde ja auch voll easy zu einem guten Ende gebracht.
🙈