
facebook/omahi photography
21.04.2019, 08:4721.04.2019, 08:47
Ob tolle Landschaften oder extrem gut aussehende Menschen: Bei Instagram scheint alles immer irgendwie perfekt. Doch die Fantasiewelt, die da erschaffen wird, hat oft nur sehr wenig mit der RealitÀt zu tun.
Auch die Bilder des mexikanischen Fotografen Omahi sind fĂŒr das Auge ein wahrer Genuss. Mit Fotos von romantischen KĂŒssen im Regen und anderen augenscheinlich magischen Momenten verzaubert er auf Instagram seine mehr als 100'000 Follower.
Doch Omahi zeigt auch, wie gross der Unterschied zwischen RealitÀt und Instagram sein kann:
Das ist nĂ€mlich alles mehr Schein als Sein: Omahis rund 20'000 Facebook-Fans bekommen etwas ganz anderes zu sehen. Mit einem Blick hinter die Kulissen zeigt der Fotograf, wie er seine Bilder mit einfachen Tricks in magisches Licht taucht â oder sogar Regen, Feuer und Eis entstehen lĂ€sst.
Das Bild einer scheinbar romantischen Begegnung am Meer zum Beispiel â wurde an einem sichtbar weniger romantischen Swimmingpool geschossen. Omahi schreibt dazu:
«Um dieses Bild zu machen, habe ich [meine Kamera im Wert von] mehr als 100'000 Pesos (umgerechnet rund 5300 Franken) mit einem billigen PlastikgehĂ€use geschĂŒtzt. War das dumm von mir oder war es das wert?»
WOW! Hier noch ein paar seiner Aufnahmen inklusive Making-of ...
(aj)
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Instagram-Hype fĂŒhrt in Californien zu Wanderweg-Sperrung
Video: srf
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Eine verhÀltnismÀssig kleine, verschworene Gemeinschaft war das, jene kalifornische Surfer-Szene Anfang der Sechzigerjahre. Und diesen historischen Fotos nach zu urteilen, muss es eine wunderbare Zeit gewesen sein.
Es geht hier nicht darum einen Moment festzuhalten, sondern ein Bild zu gestalten.
Und ja, das ist Kunst. Wie malen auch. Auch gemalte Bilder gefallen nicht allen gleich. Das ist doch gut so, oder nicht?