Leben
Frankreich

Französischer Landwirt mäht Heiratsantrag in Rapsfeld

«Chloé, veux tu m'epouser?»: Französischer Landwirt mäht Heiratsantrag in Rapsfeld

11.08.2021, 13:4111.08.2021, 13:41
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Einfach nur hinknien und einen Ring reichen, das war ihm zu wenig: Ein junger Elsässer hat seinen Heiratsantrag in riesigen Lettern in ein Rapsfeld gemäht. «Chloé, veux tu m'epouser?» - diese Frage schrieb der Landwirt mit Hilfe eines Traktors in das Feld im elsässischen Ringendorf.

Ein Freund habe den Mann von einem nahe gelegenen Hügel aus per Handy über den Acker gelotst, damit die Proportionen der Buchstaben stimmten, schrieb die Zeitung «Le Parisien» am Mittwoch.

Chloé, die Freundin, wurde dem Bericht zufolge schliesslich unter einem Vorwand und mit verbundenen Augen auf eine Anhöhe gebracht, von der aus der gemähte Antrag zu sehen war. «Ich habe jaaa gesagt», schrieb die Frau nach der Aktion Anfang August auf Twitter und postete auch ein Foto des Rapsfelds. «Was für eine Überraschung. Ich liebe ihn so!»

Eigentlich habe er schon vor zwei Monaten um Chloés Hand anhalten wollen, sagte der Landwirt dem «Parisien». Doch der viele Regen habe ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Feld war lange viel zu matschig, um mit dem Traktor darüberzufahren. Dass er einmal einen Heiratsantrag per Feld-Botschaft machen würde, das sei ihm übrigens schon seit Jahren klar gewesen, sagte der Mann der Zeitung: «Es fehlte nur noch die richtige Person.» Die Heirat sei nun für kommendes Jahr geplant. (aeg/sda/dpa)

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«Welcome to Hollywood!»
Diesen Text schreibe ich nicht in der Schweiz. Ich bin in Los Angeles und versuche, die Welt hier zu verstehen.
Los Angeles stand nie auf meiner Travel Bucket List. Aber Hanna ist mit ihrem neuen Lover verreist, normalerweise gehen wir im Sommer irgendwohin, aber sie hat nur vier Wochen Ferien und die werden jetzt anderweitig gebraucht. Ich habe, wie ihr wisst, mehr als vier Wochen arbeitsfreie Zeit. Wir dürfen das selbstverständlich nicht Ferien nennen, aber sagen wir mal: Ich habe definitiv häufiger als vier Wochen lang die Möglichkeit zu verreisen. Jedenfalls war Hanna raus, ein anderer Kumpel, mit dem ich oft wegfahre, hat gerade ein Kind gekriegt und weil ich Lust hatte, eine Weile ausserhalb der Schweiz zu sein, nahm ich das Angebot eines Freundes an, der vor vier Jahren nach LA gezogen ist und seither immer wieder sagte, ich sollte ihn endlich besuchen kommen.
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