Kinder der Generation Z, ihr müsst jetzt ganz stark sein! Bevor es Kylie Jenner gab, die uns hätte sagen können, was man sich ins Gesicht schmieren sollte, haben wir uns andernorts (in der «Bravo»?) inspiriert und so manche Trends ausprobiert, über die wir heute nur noch schmunzeln können.
Hier ein paar der «besten» Kosmetik-Trends aus den Neunzigern und Nullerjahren.
Diese dünnen Linien über den Augen, im Fachjargon auch «Augenbrauen» genannt, waren irgendwie cool damals.
Vorbilder wie Sängerin Christina Aguilera oder Viva-Moderatorin Gülcan Kamps haben den Trend vorgemacht. Du leider nach.
Zum Glück gibt es heute sowas wie Microblading.
Ende der Neunziger warst du nicht cool, wenn du keinen blauen Lidschatten getragen hast. Egal, welche Augenfarbe darunter lag. Blau musste es sein!
Wenn du das noch mit blauer Mascara toppen konntest, warst du die Queen.
Gleich geht's weiter mit den Kosmetik-Trends von damals, vorher ein kurzer Werbe-Hinweis:
Und nun zurück in die Vergangenheit ...
Anfang der 2000er brauchten wir alle dieses matte Mousse-Make-up, das man sich dann übers ganze Gesicht spachteln konnte. Das konnte man sich auch gleich über die Lippen schmieren, weil Nude-Lippen damals praktischerweise auch der Shit waren.
Ja, es fühlte sich so trocken an, wie es hier aussieht.
Am besten in Verbindung mit einer weissen Wasserlinie. Vergrössert optisch das Auge, weisch.
Das war damals der letzte Schrei.
Wie schädlich das Accessoire rückblickend auf den Zahnschmelz war, durfte ich leider nie herausfinden. Mami hat nein gesagt. :(
Wem der Kajal alleine nicht genug war, konnte noch ein bisschen mit Smokey-Eyes nachschwärzen. So wie Avril Lavigne hier Anfang der Nullerjahre. Das setzte allerdings voraus, dass du mindestens einen Nietengürtel besessen hast ...
Je fruchtiger, glossier und klebriger desto besser. Wenn du lange Haare hattest und es draussen windig war: Viel Glück!
Im Nachhinein bin ich mir gar nicht sicher, ob die so klumpig sein sollten. Gut jedenfalls, dass die Mascara-Hersteller seither noch ein bisschen an ihrer Formel getüftelt haben.
Das jedoch hatte weniger mit untalentierten Nageldesignerinnen zu tun und mehr mit der Tatsache, dass uns in der Schule langweilig war und wir die magischen Vorteile eines Tipp-Ex erfahren durften ...
Even more of a fail of a french manicure. pic.twitter.com/23IqbyZ6
— lydia (@lydia_heap) May 20, 2012
Die war schon Influencerin bevor es das Wort überhaupt gab.
#Queen