Mark Zuckerberg, Chef des Facebook-Mutterkonzerns Meta, hat sich beim Training das Kreuzband gerissen. Das teilte er in einem Beitrag auf der Plattform Instagram mit.
Auf den Bildern im Beitrag ist Zuckerberg in einem Krankenhausbett mit einem geschienten linken Bein zu sehen. Auf manchen Schnappschüssen ist auch seine Ehefrau Priscilla Chan abgebildet, wie sie ihm die Stirn abtupft oder seine Schlappen richtet.
Zu der Bilderreihe schreibt Zuckerberg: «Ich habe mir beim Sparring das Kreuzband gerissen und wurde gerade operiert, um es zu ersetzen.» Er sei dankbar für die Ärzte und das Team, dass sich um ihn gekümmert habe. Sparring bezeichnet eine bestimmte Trainingsform im Kampfsport, bei der ähnlich wie bei einem Wettbewerb gekämpft wird, allerdings mit geänderten Regeln, die das Verletzungsrisiko senken sollen.
«Ich wollte für einen MMA-Wettkampf Anfang nächsten Jahres trainieren, aber das hat sich jetzt etwas verzögert», so Zuckerberg weiter. Nun müsse er sich bis nach seiner Genesung gedulden.
Was für ein Kampf genau gemeint ist, schreibt Zuckerberg nicht. Noch steht jedenfalls ein angekündigter Kampf zwischen ihm und Twitter-Chef Elon Musk aus. Hintergrund: Als Zuckerbergs Konzern Meta im Mai einen Konkurrenten zum Social-Media-Dienst Twitter (mittlerweile X) ankündigte, schrieb Elon Musk: Das könne man im Ring austragen, Zuckerberg stimmte zu. In einer Reihe von Tweets einigten sich die beiden darauf, im Mixed-Martial-Arts-Stil (MMA) gegeneinander anzutreten. Mittlerweile hat er davon aber wieder Abstand genommen.
Damals hatte sogar Dana White, Präsident der grössten MMA-Organisation Ultimate Fighting Championship (UFC), seine Bereitschaft angekündigt, den Kampf austragen zu wollen. Doch ein Termin steht bis heute aus. Zuckerbergs Verletzung sorgt nun auf jeden Fall dafür, dass der Kampf – sollte er tatsächlich noch stattfinden – erst im kommenden Jahr durchgeführt werden kann.