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Anne Will und Miriam Meckel haben sich getrennt. Bitte was? Anne Will und Miriam Meckel haben sich getrennt! Also Anne Will, die auf der ARD immer nach dem «Tatort» talkt und allen zeigt, wie schlimm es um Deutschland steht, und Miriam Meckel, Professorin an der Uni St. Gallen. Sie waren das highste High-Profile-Lesbenpaar im deutschsprachigen Raum. Ja, noch vor Taminique.
Anne Will und Miriam Meckel – sie waren einmal
Bild: AP POOL
Seit 2007 waren die beiden Paar in der Öffentlichkeit unterwegs und – nach eigenen Aussagen – schon «viel länger» zusammen. 2016 entschieden sie sich für eine eingetragene Partnerschaft. Jetzt haben sie sich entpartnert, entpaart, ein «conscious uncoupling» à la Gwyneth Paltrow gemacht. Oder kurz: Sie sind jetzt wieder zwei Einzelne.
Hier ein paar schöne Breakup-Songs für alle Herzgebrochenen
Was wiederum laut Emma Watson der hotteste Shit überhaupt ist. Emma hat sich ja neuerdings «self-partnered» oder «mit sich selbst verpartnert» und will damit den Single-Status ein für alle Mal aufwerten. Beziehungsweise vollwertig machen. Was ein guter Tipp ist, denn: Sind wir nicht alle irgendwann Singles?
Emma Watson, Nichtbeziehungsratgeberin
Bild: AP/AP
Emma Watson wird jetzt nämlich 30 und ihre Freunde sind darüber besorgt, dass sie nicht alles gibt, um sich einen Mann anzuschaffen. Sie selbst ist es nicht.
So wie jeder Frau, die nicht dünn ist, gesagt wird, sie solle zu sich stehen und «Body Positivity» betreiben, sagt Emma Watson nun allen Singles, sie sollen sich in «Single Positivity» üben. Also die negative Konnotation des Singledaseins aktiv in etwas Positives verwandeln, damit aus Minderwertigkeitskomplexen Selbstwertgefühle werden.
Wie gut das ist, wissen wir schon längst
Und hier noch viel mehr zum Thema
(sme)
«Auf Tinder sind alle so: Ja. Nö. Nei. Geil, Titten!»
Video: watson/Gregor Stäheli, Emily Engkent
So sieht wahre Liebe hinter verschlossenen Türen aus
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So sieht wahre Liebe hinter verschlossenen Türen aus
Amanda Oleander illustriert Menschen, vorzugsweise Pärchen, in sehr intimen Momenten. Dabei zeichnet sie die eng miteinander verbundenen Menschen nicht etwa beim Geschlechtsverkehr oder heftigen Diskussionen, sondern bei ganz normalen Alltagssituationen. Beim Angucken der Illustrationen merkt man: Es sind die kleinen Dinge, welche die ganz grosse Liebe ausmachen.
bild: instagram/amandaoleander
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Video: srf
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Die Nelkenrevolution am 25. April 1974 in Portugal ist 50 Jahre her. Sie war das Ende der faschistischen Ära unter António de Oliveira Salazar. Ein Mann, der das westlichste Land Europas mit eiserner Faust regierte. Dieser Artikel ist die persönliche Geschichte meiner Familie.
Es ist der 25. April 1974, kurz nach Mitternacht. Im Radio erklingt zweimal das Lied «Grândola, Vila Morena» (deutsch: Grândola, braungebrannte Stadt). Es ist das zweite Signal des Militärputsches gegen das faschistische Regime von António de Oliveira Salazar in Portugal, der eine ganze Nation befreien wird. Es ist die sogenannte Nelkenrevolution oder in Portugal auch einfach «der 25. April», welche das Ende des faschistischen Regimes in Portugal einläutete und die autoritäre Diktatur des «Estado Novo» (deutsch: Neuer Staat) stürzte.