Nachdem Xavier Naidoo ein Video veröffentlicht hat, in dem der Sänger und «DSDS»-Juror kryptisch über rechte Verschwörungstheorien spricht, zog RTL einen Tag später die Konsequenzen und kappte die Zusammenarbeit.
Zwar hatte Naidoo die Rassismus-Vorwürfe zurückgewiesen, jedoch reichte dem Sender die Stellungnahme nicht.
Vom Jury-Kollegen und Poptitan Dieter Bohlen kam lange Zeit kein Statement. Jetzt hat er sich bei Instagram geäussert, wie «Focus» schreibt.
Bohlen wollte sich zuerst alles anhören und sich informieren, bevor er sich äussert. Weil so viel «Blödsinn» geschrieben werde und er sich da nicht einreihen wolle, erklärte Bohlen. In den vergangenen Tage habe er viele Telefonate und Gespräche geführt, so Bohlen weiter. Er kündigte an, sich in der Sendung am Samstagabend unter Umständen dazu zu äussern.
Die Fans verstehen das. Es sei für ihn und seine Kollegen bestimmt nicht einfach mit der Situation umzugehen, lautete ein Kommentar. Bohlen stimmt dem zu: «So ist es. Wir sind alle ein wenig durch den Wind.»
Auch an Bohlen gehen die Geschehnisse um seinen Ex-Jurykollegen nicht spurlos vorbei. Auf weitere Nachfragen ging der Poptitan aber nicht ein. «Ich werde reden, wenn ich alles weiss und nicht, wenn andere das wollen», lautete sein Kommentar.
(watson.de/lin)
... aber, dass ein Sender, dessen gesamtes Geschäftsmodell auf der Bloßstellung und Herabwürdigung von Menschen beruht (mit teils kriminellen Methoden) auf politisch korrekt tut, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Genaugenommen ist es die mieseste Form de Heuchelei.
Cliffhanger?
Bohlen ist einfach eine Dauerwerbesendung in Person