Es wird nicht ruhiger um Kanye West. Gestern hat Instagram auf eine erneute Attacke des Rappers reagiert und ihn für 24 Stunden auf seiner Plattform gesperrt, wie die amerikanische «Variety» berichtet.
Grund dafür war ein Instagram-Post vom Mittwoch, in dem er Trevor Noah, den Moderator der «The Daily Show», rassistisch beleidigte. Noah hatte am Dienstag in seiner Show die laufende Fehde zwischen Kanye West, seiner Ex-Frau Kim Kardashian und deren neuem Lover, Comedian Pete Davidson, diskutiert.
Er sprach dabei über die Ernsthaftigkeit, die dem Thema trotz allem Voyeurismus anhaftet. Über Kardashian sagte er: «Was wir sehen, ist eine der reichsten und mächtigsten Frauen, die nicht imstande ist, ihren Ex davon abzuhalten, sie zu belästigen.»
West hat daraufhin mit einem Instagram-Post geantwortet. Er schrieb «koon baya my lord» – eine Anspielung auf das bekannte Lied «Kumbaya». Gemäss dem britischen «Guardian» beschreibt dieser Ausdruck eine schwarze Person, die ihre eigene Ethnie untergräbt oder ablehnt. Der Post wurde unterdessen gelöscht.
Laut Meta habe man die Inhalte von Kanye West gelöscht, da sie gegen ihre Richtlinien zu Hassrede, Mobbing und Belästigung verstiessen. Während 24 Stunden konnte der Rapper keine Inhalte mehr posten, andere Beiträge kommentieren oder private Nachrichten verschicken. Der Grund für diese Sperre ist laut eines Sprechers von Meta, dass der Rapper zum wiederholten Male gegen Richtlinien verstiess.
Bisweilen dient aber vor allem Kardashians neuer Freund, Pete Davidson, dem Rapper als Zielscheibe seines offensichtlichen Frustes. So rappt er im Text seines neuen Songs «Eazy», er wolle ihn zusammenschlagen (im Original: «God saved me from that crash / Just so I can beat Pete Davidson's ass (who?)»). Ausserdem zeigt das Musikvideo einen animierten Kanye West, der Davidson entführt und bis zum Kopf vergräbt.
Am Mittwoch lud er mehrere Posts hoch, in denen er davor warnt, der Comedian würde die Mutter seiner Kinder zu Drogen verführen. Ausserdem hat West vor einiger Zeit Screenshots einer Unterhaltung mit Kardashian veröffentlicht, in der sie ihn bittet, mit den Beleidigungen aufzuhören. Sie schreibt darin: «Irgendwann wird jemand Pete etwas antun, und es wird alles deine Schuld sein».
Nicht nur seine persönlichen Rachegelüste bespricht der Rapper gerne auf den sozialen Medien. Er spricht auch offen über seine psychischen Probleme – laut eigenen Angaben leidet er an einer bipolaren Störung – sowie die Trauer über die Scheidung von Kim Kardashian. Zuletzt beklagte West in mehreren Videos auf Instagram, Kim Kardashian halte ihn von seinen vier Kindern fern.
Ex-Frau Kim Kardashian reagierte darauf mit den Worten: «Bitte hör auf mit diesem Narrativ. Du warst gerade eben hier, um die Kinder für die Schule abzuholen.» (lak)
Dieser Typ gehört und Vormundschaft und ja: Seine SoMe-Accounts gehören permanent gesperrt.
Gut misst Facebook NIEMALS mit verschiedenen massen, wenn so ein kleiner 3-follows-Account das gleiche täte wären es ja ganz sicher auch nur 24 Std Sperre.