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Bella Hadid spricht offen über ihren Kampf gegen Lyme-Borreliose

Bella Hadid spricht offen über ihre Krankheit

15 Jahre lang leidet Bella Hadid an der Infektionskrankheit Lyme-Borreliose. Jetzt spricht sie auf Instagram über ihren Leidensweg.
07.08.2023, 13:4607.08.2023, 14:11
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Das Supermodel Bella Hadid hat im Juli dieses Jahres eine Auszeit angekündigt. Grund dafür: ein weiterer Schub ihrer Krankheit Lyme-Borreliose. Nun meldet sie sich auf den sozialen Medien mit guten Neuigkeiten zurück.

Bella Hadid ist «endlich gesund». Das schreibt sie unter anderem in einem Instagram-Post vom Sonntag.

Sie bedankt sich darin bei ihrer Mutter, die an der gleichen Krankheit leidet, und bei jenen, die mit ihr zusammenarbeiten. Es sei verwirrend, so traurig und krank zu sein, während man umgeben ist von so vielen Privilegien, Chancen und Liebe.

Um dort anzukommen, wo sie heute sei, würde sie alles nochmals durchmachen, schreibt sie. «Fast 15 Jahre unsichtbares Leiden waren es wert, dass ich nun, wenn Gott so will, ein Leben lang Liebe aus vollen Bechern verteilen und zum ersten Mal wirklich ich selbst sein kann.»

Einen weiteren Post widmet sie ihrem Hund Beans, der sie während ihrer Krankheit nie im Stich gelassen hat.

Was ist Lyme-Borreliose?

Die Krankheit Lyme-Borreliose wird vor allem in der nördlichen Hemisphäre durch infizierte Zecken übertragen. Das Bundesamt für Gesundheit schätzt, dass in der Schweiz jährlich etwa 10'000 Personen daran erkranken. Eine Infektion lässt sich mit Antibiotika behandeln – wenn ein Zeckenbiss jedoch unbemerkt bleibt, können als Folge der Krankheit bleibende Behinderungen entstehen. Eine Impfung dagegen gibt es nicht.

Nachdem als erstes Symptom die Einstichstelle gerötet ist, bildet sich bei vielen Fällen ein geröteter Ring um die Stelle, der dann langsam nach aussen wandert. Wochen, Monate oder gar Jahre später kann es dann zu einem weiteren Schub kommen. Dieser äussert sich durch eine Vielzahl an Symptomen, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein können: Kopf- und Gelenkschmerzen, Herzbeschwerden, Sehstörungen, Gehörprobleme, Hirnhautentzündungen und weitere. Wer die Infektion nicht gleich zu Beginn entdeckt und richtig behandelt, läuft Gefahr, Langzeitfolgen davonzutragen.

(anb)

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11 Kommentare
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I don't know what you heard about me
07.08.2023 14:12registriert August 2014
Wamderröte tritt nur bei ca 50-80% der Infektionen auf. Der Rest wird weder erkannt noch behandelt. Zeckenbisse vermeiden mot Antibrumm Zecken ist wohl der beste Schutz. Schön geht's ihr besser!
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