Am 1. Januar 2023 wurde der Schauspieler Jeremy Renner von einem Schneepflug überfahren. Dass er überlebte, war ein Wunder. Den 1. Januar 2024 begrüsst er mit diesem herzzerreissenden Bild von sich und seiner Tochter. Sie sei die grösste Motivation in seinem Heilungsprozess gewesen, sagt er. «Grund Nummer eins für meine Genesung ist sie. Ich bat sie, ‹auf mich zu warten›, als ich am 14. Januar nach Hause kam, und sie zum ersten Mal sah. Als es mir besser ging, ging es auch ihr besser, sie hatte weniger Angst.» In Action-Filmen wird der 52-jährige Marvel-Star wohl nie wieder mitspielen können, zur Schauspielerei möchte er trotzdem irgendwann zurückkehren.
Bombenstimmung an Silvester: Taylor Swift, die erfolgreichste Popmusikerin unserer kleinen Gegenwart, freut sich über den Sieg der Kansas City Chiefs gegen die Cincinnati Bengals. Weil? Ihr Liebster Travis Kelce doch bei den Chiefs spielt! Sport und Liebe: Beide haben mit Endorphin-Ausschüttung zu tun. Die Neujahrsnacht verbrachten Tayvis eng umschlungen und tanzend auf einer Party, Swift trug dabei ein silbern paillettiertes Kleid für 1700 Dollar mit tiefem Rückenausschnitt und ein paar gitzrige Haarnadeln für 450 Dollar. Es sah schön aus. Ein bisschen wie Sissi im Minirock. Leider sind die entsprechenden Bilder privat.
Sich einfach mal in einem Spitzenbustier und zerrupften Jeans die Kante geben und dann easy auf den Planken chillen – Madonna hatte es schon immer am liebsten natürlich. Hauptsache Gucci. Aber: Das sieht schon nach einem ganz gesunden Hedonismus aus.
Unternehmerin Kim Kardashian zeigt uns auch zu Neujahr, was sie schon die Tage zuvor am liebsten postete, nämlich ihr ganz persönliches, dezentes, kleines «Winter Wonderland». Das. Ist. Dekadent. Und lässt Melania Trumps einstige Weihnachts-Dekoration im Weissen Haus daneben wie eine anämische Fliege aussehen. Hier ist es – ohne und mit Kardashians.
Loben wir uns dagegen unsere liebe Mona Vetsch: Warme Worte und eine ebensolche Mütze, dazu Echtschnee, eine stabile Jacke und solide Bob-Künste – no fuss, no fake, no (fake-)fur.
«Was hast du denn da für'n guten Tropfen mitgenommen, hm?», will Heidi von ihrem Tom wissen. Nun, es ist eine schlichte Flasche Dom Perignon 2013, quasi das Mineralwasser der Reichen, sie kostet schlanke 210 Franken. Tom braucht aufreibend lange, bis das Neujahrsgetränk ready ist. Doch was dann geschieht ...
Und was macht eigentlich Toms Bruder? Was? Macht?? Bill??? Er dreht kleine Videos der In-sich-selbst-Versunkenheit. Man könnte es auch narzisstisch nennen. Oder ist es etwa ein Schrei nach Liebe?
Oscar-Gewinnerin Halle Berry begrüsst 2024 in nichts als einem schwarzen Spitzenbody, einem goldenen Blazer und einer ebenfalls goldenen Aufzugs-Kabine. Man muss nicht alles verstehen.
Lesen heisst lernen! Durchaus auch Dinge, die man über sich selbst noch gar nicht wusste. So jedenfalls ist es der Katze ergangen. Was der Reality-Star in diesem lustigen Jahresrückblick zusammengeschnitten hat.
Der agile Starkoch hat sich für ein äusserst ansehnliches Tänzchen entschieden.
Das BBC-Gefängnisdrama «Time», das Bella Ramsey zwischen zwei «The Last of Us»-Staffeln gedreht hat, ist derart hart, brutal und ausweglos, dass mein Liebesleben mich zum vorzeitigen Abbruch zwang. Ramseys Performance als schwangerer Junkie ist allerdings genial. Und wie ihr Jahresrückblick zeigt, hat sie keinerlei Schäden davongetragen. «2023 war ein Jahr der Premieren, zum Beispiel war ich: schwanger (mit Silikonbauch) und eine genesende Heroinsüchtige (Sumpf-Malven-Wurzel).»
Ja, haha, schon klar, Schwarzenegger sieht sich in jeder Lage gerne als Welt-Erzieher.
This should be taught in every school. Happy new year everybody! https://t.co/n42w1CXIKH
— Arnold (@Schwarzenegger) December 31, 2023
Das Verrückte an Baschis Post ist nicht sein rotes Gewand oder seine Fliege und auch nicht, dass sich seine Haartracht der von Tom Kaulitz annähert. Nein, das Verrückte ist, dass es Baschi heuer schon seit 20 Jahren als Sängerknabe gibt! Und dabei ist er erst 37! War also 17, als er bei «MusicStar» mitmachte. Ein höchst beneidenswertes Haltbarkeitsdatum (und so ein sympathischer Dialekt, auch wenn es nicht Berndeutsch ist).
Die britischen Royals haben entdeckt, wie sich Jahresrückblicke in einem wirklich schnellen Zeitraffer herstellen lassen.
#CarriageCam 👑🎥
— The Royal Family (@RoyalFamily) January 1, 2024
Thank you for all the warm welcomes up and down the country, and around the world, in 2023. Wishing everyone a very happy 2024! 🎊 pic.twitter.com/Nrg575gkgj
Ach, diese Beckhams! In der von ihnen beaufsichtigten Netflix-Doku verliebt man sich ja spätestens dann ein bisschen in die beiden, als Victoria uns allen weismachen will, dass sie und David beide eine extraharte Arbeiterklasse-Herkunft hätten. Und als David dazu aus dem Off immer wieder fragt: «Was war das Auto deines Vaters? Sei ehrlich!» Okay, ein Rolls-Royce. Weshalb sich David jetzt auch über den Silvester-Zmittag mit den Schwiegereltern lustig macht: «Bloss ein netter, einfacher Silvester-Lunch im Ritz. Total Arbeiterklasse. Meine Schwiegermutter und mein Schwiegervater verliessen uns in ihrem Rolls.»
Einmal im Leben so dichten können wie Patent-Ochsner-Frontmann Büne Huber, wäre der Himmel auf Erden! Der Jahreswechsel als offene Schleuse, zentnerschwere Melancholie fedrig leicht hingetupft, eine Ode an die Vergänglichkeit und das Vergangene und an das Morgen, das bereits übermorgen ein Gestern gewesen sein wird.
Einmal im Leben so aussehen wie Model Claudia Schiffer ... Eine von aussen wie innen unendlich elegante Frau. Gut, einige mögen sie langweilig nennen, sollen sie doch.
Wow, Thor-Darsteller Chris Hemsworth ist zu einer echten Erkenntnis gelangt! Es nütze nichts, sagt er, zu jedem Neujahr «den Schalter umzulegen» und sich einen punktuellen Vorsatz zu fassen, das sei nämlich nicht nachhaltig. Veränderungen seien das Resultat kontinuierlicher Arbeit. Wir lernen: Neujahrsvorsätze taugen nichts :-)
Was auch immer die berückende Schauspielerin Nicole Kidman hier tut – den Schmetterling tanzen oder einer feinen Strandgrillade entgegenrennen – sie tut es scheinbar schampar gerne.
Eigentlich wollten wir hier einen Neujahrsgruss von Patti Basler posten, fanden aber (noch?) nichts ... Nein, Quatsch, Patti Smith ist selbstverständlich eine lebende Göttin der Musikgeschichte und möge dies noch lange bleiben, jetzt, da uns 2023 schon Tina Turner geraubt hat. Am 30. Dezember wurde sie 77 Jahre alt, und den 1. Januar hat sie mit einem überaus romantischen Gespensterroman und ein paar hübschen, klingenden Kleinodien eingeläutet. Und gewiss wieder etwas Wunderbares geschrieben, wie sie das immer tut.
Grossartig, das Bälle-Dekor unserer Spitzenfussballerin Alisha Lehmann!
Die Neujahrskarte von Coldplay sorgte bei einigen Fans fast für Herzinfarkte: Wollte die Band hier etwa ihren Rücktritt bekannt geben? Nein, natürlich nicht! Sie äusserte sich bloss ein bisschen zur Weltlage.
«Hallo zusammen ... 2023 war ein schwieriges Jahr für so viele Menschen ... es gab so viel Schmerz, Leid und Verlust ... und doch hatten wir das Privileg, vor diesem Hintergrund das Beste zu erleben, was die Menschen zu bieten haben. Zu sehen, wie das Publikum Abend für Abend zusammenkommt, um zu singen, zu tanzen, zu lachen und glücklich zu sein, ist eine solche Ehre und ein Zeugnis für unsere wunderbaren Fans. Danke, dass ihr das Licht in der Dunkelheit seid und uns die Hoffnung gebt, dass das Jahr 2024 mehr Liebe, mehr Frieden und mehr Musik bringen wird. Wir wünschen euch allen friedliche Feiertage und ein glückliches Neues Jahr.»
«Als ich Ryan zum ersten Mal singen hörte, IST MEIN HERZ EXPLODIERT», schreibt Eva Mendes unter diesen Post. Ihr Mann ist natürlich Ryan Gosling. Und auch wenn Weihnachten schon etwas zurückliegt, sei euch doch seine Weihnachts-Variante von «I'm Just Ken» nicht vorenthalten. Inklusive Fachsimpeleien mit Mark Ronson. In einem anderen Post merkt Mendes allerdings kritisch an, dass diese Variante von Goslings Barbie-Songs «so gut» sei, dass sie schon «nicht mehr lustig» sei. Aber schön ist sie geworden!
Jeremy Renner (1) wird gleich als Schauspieler vorgestellt und seine Filme (Arbeit) erwähnt. Bei Taylor Swift (2) steht nur noch wie sie aussieht, hingegen wird ausgesagt was ihr Freund so macht. --> Das zieht sich dann über Madonna/Kardashian so weiter, bis dann wieder Starkoch Ramsey kommt. Mit ein paar wenigen Ausnahmen sind alle 22 Erwähnungen so aufgebaut.
Dann lese ich, dass die Autorin Royals mag (Erzkonservatives Patriarchat wo der Sohn mehr wert ist als die Tochter), sich aber gleichzeitig als Feministin sieht 😂😂😂