Melinda Gates ist froh, von ihrem Ex-Mann, dem Microsoft-Milliardär Bill Gates, geschieden zu sein. Nach fast 30 Ehejahren hatten die beiden im Mai 2021 ihre Trennung offiziell gemacht, drei Monate später war die Scheidung durch. Die Beziehung habe für sie einfach keine Zukunft gehabt, erklärt die heute 58-Jährige nun in einem Interview.
«Ich hatte einige Gründe, warum ich einfach nicht mehr in dieser Ehe bleiben konnte», verrät die Informatikerin im Gespräch mit der US-amerikanischen Wirtschaftszeitschrift «Fortune», geht aber nicht weiter auf die Gründe ein.
Dabei geholfen, ihrer Ehe zu entfliehen, habe ihr ausgerechnet die Corona-Pandemie, sie habe ihr «die Privatsphäre gegeben, um zu tun, was ich tun musste». Zudem betont Gates: «Es war unglaublich schmerzhaft, in vielerlei Hinsicht, aber ich hatte die nötige Privatsphäre, um es zu verkraften.»
Doch sie habe auch etwas mitgenommen aus der schwierigen Zeit der Scheidung. Im Jahr 2000 haben sie die Bill & Melinda Gates Foundation gegründet, leiteten diese auch nach der Trennung gemeinsam weiter. Genau das habe ihr geholfen, erklärt Gates.
Und zwar folgendermassen: «Auch wenn ich um 9 Uhr morgens weine und um 10 Uhr eine Videokonferenz mit der Person, die ich verliess, abhalten muss, muss ich da sein und mich von meiner besten Seite zeigen.» Dies habe ihr gezeigt, dass sie «als Führungspersönlichkeit» alles schaffen könne.
Melinda Gates studierte Informatik und Volkswirtschaftslehre, später schloss sie ein Management-Studium ab. Im ersten Jahrzehnt ihrer Karriere arbeitete sie bei Microsoft an der Entwicklung von Multimediaprodukten. 1994 heiratete sie Bill Gates. Das Ex-Paar hat drei gemeinsame Kinder: die beiden Töchter Jennifer und Phoebe, die heute 25 und 19 Jahre alt sind, sowie den 23 Jahre alten Sohn Rory.
Verwendete Quellen:
((t-online,mbo ))
Jetzt stell dir bloss vor, ihr wärt nicht schwerreich und müsstet mit eurem Geld plötzlich zwei Haushalte finanzieren.
Oder eure Kinder wären noch nicht erwachsen und ihr müsstet euch regelmässig physisch (😱) treffen zur Übergabe.
Soll vorkommen.
Guess what: Trennungen sind meist für mindestens 1 Partei echt sch*is*e. Und: trotzdem müssen diese Menschen im Alltag funktionieren.