Leben
Schweiz

Büne Huber von Patent Ochsner erhält den Prix Suisse 2024

Büne Huber von Patent Ochsner erhält den Prix Suisse 2024

19.06.2024, 15:5319.06.2024, 15:53
Mehr «Leben»
Buene Huber, Saenger der Schweizer Band Patent Ochsner, waehrend einem Konzert im Schwellenmaetteli in Bern, am Dienstag, 8. August, 2023. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)
Büne Huber soll als Frontman der Band Patent Ochsner «die Grenzen der Musik neu definiert» haben und erhält den Prix Suisse 2024.Bild: keystone

Büne Huber von Patent Ochsner wird mit dem Prix Suisse 2024 ausgezeichnet. Initiative Schweiz verleiht ihm den Preis für seine Leistungen und Verdienste als Musiker, Maler und Künstler.

Büne Huber habe als Frontman der Band Patent Ochsner «die Grenzen der Musik neu definiert», schreibt Initiative Schweiz in einer Mitteilung von Mittwoch. Als kreativer Kopf, wie auch als Songwriter, Komponist und Maler habe er die Schweizer Musikszene seit Jahren nachhaltig geprägt.

Das musikalische Schaffen von Patent Ochsner ist vielfältig; es reicht von Rock über Folk bis zu experimentellen Klängen. Darüber hinaus geht die Mundartband auch in ihrem Umgang mit instrumenteller Besetzung eigene Wege: sie hat auch schon Mandolinen, Akkordeon oder eine Blaskapelle eingesetzt. Hymnen wie «W. Nuss vo Bümpliz» oder «Bälpmoos» gehen auf ihr Konto.

2020 war Patent Ochsner die erste Band der Schweiz, die mit einem MTV-Unplugged geehrt wurde. Am Konzert 2021 standen Gastmusikerinnen und -musiker wie Sophie Hunger oder Andreas Schaerer mit auf der Bühne. Darüber hinaus wurde Patent Ochsner in verschiedenen Kategorien bereits sieben Mal mit einem Swiss Music Award ausgezeichnet.

Nun folgt der Prix Suisse 2024. Am 9. November wird Bühne Huber den Preis entgegennehmen, im Rahmen eines Festakts im Kursaal in Bern. Anwesend sein wird auch Bundesrat Beat Jans.

Intiaitive Schweiz vergibt den Preis in diesem Jahr zum vierten Mal. Ausgezeichnet werden damit Persönlichkeiten aus der Schweiz, die Besonderes geleistet haben - bis anhin etwa Skirennfahrer Marco Odermatt oder die Ärztin und Wissenschaftlerin Martine Clozel. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
    Der seltsame Umgang des Parlaments mit den Volksrechten
    Die Volksrechte gelten als politischer Trumpf der Schweiz. Mit seinen Entscheiden zu AHV, Mindestlöhnen und Zivildienst aber hat das Parlament wenig Respekt vor ihnen gezeigt.

    In der Schweiz hat das Volk politisch das letzte Wort. Das unterscheide sie von anderen Staaten, wird häufig betont, etwa um den angeblichen Souveränitätsverlust durch die neuen EU-Verträge und die dynamische Rechtsübernahme anzuprangern. Angesichts der schrillen Töne von rechts hat man den Eindruck, die direkte Demokratie sei in tödlicher Gefahr.

    Zur Story