Leben
Verbrechen

Kind hat Angst vor Monster unter dem Bett

«Monster unterm Bett» ist echt: Mann versteckt sich in Kinderzimmer

Dass sich etwas unterm Bett versteckt, ist eine verbreitete Angst. In den USA ist das nun passiert. Zwar war es kein Monster, dafür ein verdammt gruseliger Mann.
27.03.2025, 21:0528.03.2025, 16:03
Tim Kröplin / watson.de

Kaum hatten wir Betten mit einem gewissen Spielraum unter der Matratze, entwickelten wir die Angst, dass sich dort etwas verstecken könnte. Nicht unbedingt eine Ur-Angst, aber dennoch etwas, das uns schon ein ganzes Weilchen begleitet. Verwunderlich ist das nicht, fühlen wir uns doch im Bett besonders angreifbar.

In den seltensten Fällen wird diese Angst bestätigt, zumindest gab es bisher keine wirklichen Monster-Vorfälle, zumindest keine bekannten. In Kansas fand sich jedoch ein Mann unter dem Bett eines Kindes. Ein irrer Fall.

USA: Monster entpuppt sich als Mann

In Great Bend, einer kleinen Stadt im Zentrum des US-Bundesstaats, erzählte ein Kind seiner Babysitterin von einem «Monster unter dem Bett», berichtete «Ksn.com». Um das Kind zu beruhigen, wollte sie nachschauen.

Dabei sprang jedoch plötzlich ein Mann hervor. Es kam zum Kampf. Babysitterin und Kind fielen zu Boden und der Mann ergriff die Flucht. Die Polizei konnte ihn am nächsten Morgen in Nähe des Hauses ausfindig machen und nahm ihn nach einer kurzen Verfolgungsjagd fest.

Bei dem Mann handelt es sich laut Polizei um einen 27-jährigen ehemaligen Bewohner des Hauses. Aufgrund einer Missbrauchsverfügung durfte er jedoch nicht mehr dort wohnen, geschweige denn das Haus betreten.

Wegen des Verdachts auf schwere Entführung, schweren Einbruchdiebstahl, schwere Körperverletzung, Gefährdung von Kindern, Behinderung von Vollstreckungsbeamten und eines Verstosses gegen eine Missbrauchsverfügung haben die Beamten ihn verhaftet und ins Barton-County-Gefängnis eingeliefert. Die Kaution ist auf eine halbe Million US-Dollar angesetzt.

WGs: Horror-Mitbewohner sorgte für Schrecken

Es gibt übrigens noch weitere ähnliche Fälle. «Focus Online» berichtete etwa von einem 24-Jährigen, der unter seinem Bett Geräusche hörte. Als er nachschaute, entdeckte er dort seinen Mitbewohner, der plötzlich anfing, zu schreien. Der 24-Jährige floh aus der Wohnung und verbrachte die Nacht in einem Fast-Food-Laden.

Vielleicht hat er sich währenddessen überlegt, künftig nur noch auf tiefen Betten zu schlafen. Dort ist wenigstens kein Platz für abgedrehte Mitbewohner.

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