Seit zehn Jahren gibt es in Luzern eine Deeskalationsgruppe, die bei Konflikten in den Räumlichkeiten der Sozialdienste einschreitet. Laut der «Neuen Luzerner Zeitung» hat sie alle Hände voll zu tun, zumal es immer mehr Sozialfälle gibt.
Fünf mal im Monat rückt die Gruppe aus.
Oft reicht schon die Präsenz speziell geschulter Mitglieder der Gruppe, um die Situation zu entschärfen. «Viele Klienten zeigen sich nach einem Wutanfall einsichtig und entschuldigen sich», sagt Stefan Liembd, Leiter der Sozialen Dienste, gegenüber der NLZ.
Die Personen würden verwarnt und im Wiederholungsfall bei der Polizei angezeigt. «Zwei oder drei Mal im Jahr zeigen wir Personen an, weil sie Mitarbeitern gedroht oder sie beleidigt haben.»
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