Das hatte er sich wohl anders vorgestellt: Nachdem der Sender Discovery Channel den Beitrag «Eaten Alive» des Naturforschers Paul Rosolie ausgestrahlt hatte, wurde Rosolie mit Kritik eingedeckt. Die heftigsten Kritiker waren aber nicht etwa Tierschützer, die sich um die Gesundheit der Schlange besorgt zeigten, sondern Fernsehzuschauer, die enttäuscht waren, dass sich Rosolie nicht gänzlich verspeisen liess – wie es der Titel der Sendung versprach.
Kurz bevor Rosolies Arme aufgrund des Würgegriffs der Schlange brachen, rief der 27-jährige nämlich sein Team zu Hilfe und brach den Versuch ab. Die Zuschauer witterten Betrug, und entluden ihren Zorn über den vergeudeten Sonntag-Abend auf Twitter:
Next time I watch something called #EatenAlive, somebody better get eaten alive.
— Casey Pratt (@CaseyPrattCSN) 8. Dezember 2014
OH GOD I'M BEING CONSUMED HEAD-FIRST BY AN ANACONDA wait nope, just tried to put a hooded sweatshirt on backwards, nevermind. #EatenAlive
— nascarcasm (@nascarcasm) 8. Dezember 2014
Hey @discovery, can I have my own show? #EatenAlive pic.twitter.com/OLEZykn1sx
— BarstoolTrent (@BarstoolTrent) 8. Dezember 2014
Ok, I didn't watch #EatenAlive - but I'm pretty sure reading the disappointed tweets is 1000 times more entertaining.
— Amy Bruni (@amybruni) 8. Dezember 2014