Umweltschützer Henry (6) weint um den Planeten – seine Wutrede geht viral
Es ist die steilste Karriere eines Umweltschützers, seit es Facebook gibt. Henry Marry, einem Sechsjährigen, fliegen die Herzen rund um den Globus gerade im Akkord zu. Mehr als 15 Millionen Menschen haben bislang gesehen, wie der Dreikäsehoch im Auto seiner Eltern in Tränen ausbricht und zu einer beispiellos emotionalen Wutrede ansetzt.
Zuvor hat Henry in der Schule einen Film darüber gesehen, wie Meerestiere Abfall fressen, den Menschen ins Wasser geworfen haben. Das macht ihn tieftraurig. Henrys Ärger: Der Mensch (der erwachsene), der die Umwelt verpestet, den Planeten zerstört, der grob ist zu Tieren. Im Wortlaut:
Henry lässt seinem Ärger freien Lauf
«Sie werfen Abfall auf den Boden, sie fällen Bäume, machen Wälder zu Plätzen und Strassen. (...) Sie müssen anfangen darüber nachzudenken, was die dem Planeten und den Tieren antun. Sie sind so böse. Man könnte sie dumme Menschen nennen oder sogar ein böses Wort dafür verwenden, das S-Wort («stupid»). (...) Ich wünschte, ich wäre erwachsen und könnte kämpfen. (...) Tier-Babys essen Abfall! Und ich hasse die Menschen, die dafür verantwortlich sind!»
Henrys Mutter sagt: «Seine Leidenschaft und zu sehen, wie viele Menschen sich von einem Sechsjährigen inspiriert fühlen, das ist toll.»
Der kleine Umweltschützer fuhr übrigens nur kurz nach der Aufnahme in die Berge. «Und ratet mal, was ich da getan habe? Ich habe eine Schnecke gerettet», erzählt er. So geht das.
(tat)