Spiele aus unserer Kindheit – so haben wir uns ohne Smartphones die Zeit vertrieben
Ja nicht den Boden berühren!
Wer den Boden berührt, ist tot! Was für uns ein lustiges Spiel war, wurde für Einrichtungsgegenstände oft bitterer Ernst.
Autofenster Träumereien
Hast du auch aus dem Fenster geschaut und dir vorgestellt, da draussen renne ein kleines Männlein mit enormer Geschwindigkeit neben dem Auto her? Du bist nicht allein!

Gummitwist
Der Klassiker auf dem Pausenplatz. Und wenn mal keine Freunde zur Hand waren, hat man sie einfach durch Stühle ersetzt.
In einem Film mitspielen
Ob wir als Geheimagenten über den Pausenhof gejagt oder auf dem Fahrrad in die Schlacht geritten sind, der Schulweg war jedes Mal ein Abenteuer. Zumindest in unserer Fantasie.
Das Abnehm-Spiel
Die Kunst, verschiedene Figuren mit einem Faden zu formen, ist wahnsinnig alt. Überall auf der Welt wurde sie von der indigenen Bevölkerung praktiziert.
Die Herausforderung dieses Spiels bestand darin, jemanden zu finden, der einem die Fäden abnehmen kann.

Der Ball darf die Decke nicht berühren
Ein Spiel für einsame Abende zuhause. Liegend einen Ball so nahe wie möglich an die Decke zu spielen, war das höchste aller Ziele und hat dir das befriedigende Gefühl gegeben, du seist talentiert.

Nicht auf die Fugen treten
Ja nicht auf die Fugen zwischen den Bodenplatten stehen, sonst passiert ein Unglück! Ist das noch ein Spiel?

Glas randvoll füllen
Früher haben uns die einfachsten Sachen verblüfft. Wie zum Beispiel die Oberflächenspannung von Wasser. Bald kam der Ehrgeiz. Wie viel Wasser passt ins Glas, ohne dass es überläuft. Dann ganz vorsichtig trinken.

Gerichte zubereiten
Kochen ist ein bisschen wie Zaubertrank mischen. Also einfach mal alles mögliche zusammenmixen und schauen, was passiert. Die armen Geschwister, die das am Ende essen mussten (sorry).

Der schnellste Stoppuhr-Drücker der Welt
Wer schafft es, die Stoppuhr am schnellsten zu starten und gleich wieder zu stoppen. Oder wer kommt am genausten auf eine gewisse Zeit, wie zum Beispiel 1:00 oder 1:11.
Wand ab
Gegen eine Wand zu spielen war immer eine gute Alternative, wenn gerade nicht genug Spieler da waren. Oder auch alleine, um zu üben.