Das Jahr 2022 hielt uns alle auf Trab. Epizentrum der Newslage war ab Februar fast durchgehend der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Auf Google sah das in der Schweiz so aus:
Die Google-Suchanfragen für «Ukraine» 2022.Bild: watson/google trends
Die Google-Suchanfragen für «Ukraine» schnellten Ende Februar so stark in die Höhe, dass die Monate danach fast so aussahen, als würde sich niemand mehr dafür interessieren. Wer aber genau hinschaut, sieht, dass sie sich seither auf konstant höherem Niveau befinden als vor dem 24. Februar.
Genau hinschauen gilt auch bei diesem Quiz. Schliesslich bestand das Jahr 2022 nicht nur aus News aus der Ukraine. Doch um die Ereignisse anhand ihrer Suchanfragen zu erkennen, braucht es ein genaues Auge – und ein gutes Erinnerungsvermögen.
So funktioniert es: Dir werden Kurven aus Google Trends gezeigt. Bei der Plattform steht es jedem User offen, sogenannte Keywords einzugeben. Heraus kommt für ein vorher gewähltes Einzugsgebiet eine Grafik, die zeigt, wie im Laufe der Zeit auf Google nach diesem Keyword gesucht wurde.
Die Daten von Google Trends
Bei den Daten von Google Trends handelt es sich um Stichproben aus der Grundgesamtheit aller Suchanfragen – die absolute Genauigkeit ist also nicht gegeben. Die Grafiken zeigen ausserdem keine absoluten Zahlen, sondern bilden die Suchanfrage in einem Index ab, der relativ zu verstehen ist. Wie Google erklärt, erscheinen die Ergebnisse dann in einer Skala von 0 bis 100, die sich nach der Nachfrage nach einem Thema im Vergleich zu allen Suchanfragen für alle Themen richtet.
Dieses Mal werden dir nur Kurven aus dem Jahr 2022 gezeigt. Die Gitternetzlinien markieren jeweils den ersten Tag im Monat und das Einzugsgebiet der Suchanfragen beschränkt sich auf die Schweiz.
Ready? Los geht's:
11 Fragen
Google-Quiz Nr. 3: Der grosse Jahresrückblick
Wie gut kannst du dich an das Jahr 2022 erinnern? Zeig es anhand dieser Google Trends!
Um was handelt es sich hier? Die Röntgen-Aufnahme eines Enten-Kükens? Ein Makro-Blick ins menschliche Auge? Blut in beleuchtetem Wasser? Nein, nein, das ist es alles nicht.
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